Und da sollen dann Großunternehmen auf den höheren Netzebenen weniger zahlen, weil man die Kosten nicht umlegen will sondern lieber Einspeiser belastet?
Und da sollen dann Großunternehmen auf den höheren Netzebenen weniger zahlen, weil man die Kosten nicht umlegen will sondern lieber Einspeiser belastet?
fahr ich mit meinem e auto weiter brauche ich mehr energie. die verluste bis zur netzebene 7 in hintertupfing (mehr leitung, mehr trafos, mehr umspannwerke etc) sind bei weitem größer als die in als netzebene 3 in linz.
Nur was passiert wenn man die Nutzung von PV, Elektroautos und Wärmepumpen bestraft? Die Leute werden kein PV bauen, beim Verbrenner und bei Gas- und Ölheizungen bleiben. Ist das wirklich das Signal das wir senden wollen? Wenn man das Richtige fürs Klima tut ist man der Dumme?
PV-Strom wird auch hoch transferiert, dafür will man aber auf den höheren Ebenen nicht zahlen... So bleibt Importstrom für Großunternehmen billig...
Außerdem kommt immer öfter der Strom für das Elektroauto z.B. von der PV Anlage vom Nachbarn aus der gleichen Netzebenen und trotzdem muss man die höheren mitzahlen. Das soll gerecht sein?
das passiert auch bei einem normalen kraftwerk. da kommen auch keine 110kV oder höher raus aus dem generator. man kann über eine staffelung etc diskutieren - das würde sinn machen. geht ja mit smart meter recht einfach.
wenn man über entlastung und arbeitsplatz sicherung diskutieren möchte dann eher so, dass man die china PV ware höher besteuert und die einnahmen dann auf die EU entwickelten/hergestellten produkte umlegt. wir haben alles da, ignorierens nur sehr erfolgreich.
Die Debatte über die Einspeisenetztarife ist deshalb aufgekommen, weil man es bisher abgelehnt hat, die aktuelle Staffelung der Netzebenen neu zu ordnen... Einspeisenetztarife sind ein Weg genau dem aus dem Weg zu gehen.
Sonst hätte man die aktuelle Netzgebühren schon dynamisch gestalten und neu ordnen können, um Lenkungseffekte zu erzielen. Wenn es Verbraucherseits keine Abnahme gibt, sinkt auch das Produktionsangebot, weil der Preis fällt.
es gibt da noch viel zu tun in dem bereich. energiegemeinschaften sind auch so ein thema. die teilnehmer wissen nie genau wieviel energie zur verfügung steht oder könnte aus batterien die inkludiert sind. da wird sich noch viel tun und ich freu mich schon drauf als nerd was alles kommt.
Das Zauberwort heißt Echtzeitdaten für die Energie Gemeinschaften. Leider war die Ausrollung der Smart Meter kein Rumesblatt für die e-control, was durch Auslagerung und fehlenden Vorgaben passieren kann. Eigentlich könnte das schon funktionieren...