Eher nicht. Durch die Streichung der MWST-Befreiung hat man die Speicher ja teurer gemacht und jetzt rechnen sie sich noch schlechter. Und Einspeisen muss man trotzdem noch, wo man dann noch weniger verdient.
Eher nicht. Durch die Streichung der MWST-Befreiung hat man die Speicher ja teurer gemacht und jetzt rechnen sie sich noch schlechter. Und Einspeisen muss man trotzdem noch, wo man dann noch weniger verdient.
Warum hohe Investitionen leisten, wenn die Regierung die Rahmenbedingungen laufend verschlechtert?
Weil "der Markt" die Preise für PV-Anlagen und bald auch Speicher so verbilligt hat oder haben wird, dass man da weitere (budgetwirksame) Förderungen (für bestimmte Klientele: Einfamilienhausbesitzer, Betriebe) oder Verteuerungen der Systemkosten tatsächlich mal in Frage stellen darf (und muss).
Ja, Module und Speicher sind billiger geworden. Der mögliche Verdienst durch Solarstrom ist aber auch erodiert. Zur Spitzenzeit hat man Solarstrom um 60 ct/kWh verkauft, jetzt bekommt man teilweise nur mehr 5 ct/kWh.
Und bei Großanlagen ist es noch schlimmer, da hat die Regierung das Energiekrisenbeitragsgesetz, EKB-S, beschlossen, wo Umsatz über 9 ct/kWh abgeschöpft wird, damit werden Investitionen gleich mal abgestellt...
Aber Hauptsache alte Pumpspeicherkraftwerke wurden von der Abschöpfung ausgenommen...
Und bei Kleinanlagen in Häusern ist die Nachrüstung eher teuer und rechnet sich nicht so leicht, wie bei einer Anlagenerweiterung. Aber wer will das in diesem Umfeld?