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Amrei Bahr @amreibahr.bsky.social

Vielen Dank für den Hinweis, liebe Cornelia — und so ein toller, wundervoll illustrierter Text, @christophniemann.bsky.social! 🤩 Mir scheint, die beiden Passagen unten lassen sich auch auf die Frage übertragen, warum KI-Einsatz in der Wissenschaft vielfach keine allzu gute Idee sein dürfte …

Eine Illustration zeigt eine Person, die eine Leinwand unterm Arm trägt. Sie blickt nach oben auf einen Wegweiser, dessen Pfeile Bleistifte sind. Darunter steht: „Kunst zu schaffen, ist kein linearer Prozess. Ich nehme mir ein grobes Ziel vor. Aber dann lande ich in Sackgassen, komme vom Weg ab oder bleibe stecken.“ Eine Illustration zeigt eine zögerlich aussehende Person, die von einem Bleistift mit Armen und Beinen an der Hand gehalten und mitgerissen wird zu einem Loch im Boden, aus dem Flammen hochschlagen und in das eine Leiter hinunterführt. Darüber steht: „Das Geheimnis ist es, im tiefen Dschungel des Prozesses stets nach unerwarteten Wenden und Abzweigungen Ausschau zu halten, weil das die Orte sind, an denen neue Ideen entstehen.“
aug 30, 2025, 7:07 pm • 16 2

Replies

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Nils Pooker @nilspooker.bsky.social

Das ist wirklich ganz, ganz großartig. Es gab vor ein paar Wochen einen passenden Abschnitt zu Kreativität in einem Newsletter: »Die Definition von Jean Piaget - „Intelligenz ist das, was man einsetzt, wenn man nicht weiß, was man tun soll." - ließe sich ebenso auf Kreativität anwenden. 1/

aug 30, 2025, 8:42 pm • 7 1 • view
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Nils Pooker @nilspooker.bsky.social

In beiden Fällen trifft folgender Satz zu: Die Kl weiß immer, was zu tun ist.« diemotive.de/kreative-aut...

aug 30, 2025, 8:42 pm • 2 1 • view
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Cornelia Kenneweg @ckenneweg.bsky.social

Was mich so angesprochen hat, ist der Ausgangspunkt im Menschlichen. Also die Beziehung zu Kunst als Bezug zu Menschen und ihren Ausdrucksfähigkeiten, aber vor allem ihrem Suchen. Ich kanns auf die Schnelle nicht gut ausdrücken. 🙃

aug 31, 2025, 7:26 am • 3 0 • view
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Kristin Eichhorn @drkeichhorn.bsky.social

Es funktioniert auch deshalb nicht, weil Automatisierung dann gut ist, wenn sie lästige Standardaufgaben übernimmt, die unvermeidbar sind (z. B. Geschirrspülen). Kunst entsteht aber, außer wo sie etwa für PR vorgesehen ist, aber nicht als lästige Aufgabe, die man schnell loswerden will.

aug 31, 2025, 7:46 am • 5 0 • view
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Cornelia Kenneweg @ckenneweg.bsky.social

Das sehe ich ähnlich. Ähnlich wie es Christoph Niemann für seine Arbeit beschreibt, kann KI für bestimmte Aufgaben nützlich sein. Aber Kreativität? Deshalb habe ich beim zweiten Lesen auch an dich gedacht, liebe @maiageorge.bsky.social, und deine differenzierte Sicht auf KI in der Wissenschaft.

aug 31, 2025, 7:20 am • 3 0 • view
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Maia George @maiageorge.bsky.social

Ah, danke, dass du an mich denkst! Ich finde es legitim, ki aus Sicht der Ethik hinter der Technologie abzulehnen (Umwelt, Arbeitsbedingungen). Aber aus Sicht der technischen Möglichkeiten ist es eben ein Tool. Kreativität ersetzt es nicht, aber es kann mit kleinen Schritten eines Prozesses helfen.

aug 31, 2025, 5:36 pm • 2 0 • view
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Maia George @maiageorge.bsky.social

Aber der Einsatz muss sehr bewusst sein: je kleiner die Schritte und je intentionaler die Sache, desto besser. Leider verführt die Technologie in der Nutzer*Innenoberfläche und in der PR der Firmen dazu, zur Übernahme viel zu großer Aufgaben. Prekäre Arbeitsbedingungen tragen auch dazu bei. Bad 🍸

aug 31, 2025, 5:41 pm • 1 0 • view
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Cornelia Kenneweg @ckenneweg.bsky.social

Ich hänge noch mal einen Geschenklink an.

aug 31, 2025, 7:21 am • 4 0 • view