Übrigens ist er alleinerziehend, weil die Kindsmutter psychisch so durchgeknallt (und therapieunwillig) ist, dass ihr das Kind weggenommen wurde (zu Recht). Der Vater hat dann um sein Kind gekämpft, das sein erstes Lebensjahr in einer Pflegefamilie verbrachte.
Übrigens erzähle ich diese Geschichten, damit sichtbar wird, wer diese angeblich arbeitsfaulen Bürgergeldempfänger*innen sind. Welche Felsbrocken auf ihren Weg gelegt wurden. Die selbst #Armutbetroffen sind, wissen das. Diese Geschichten sind für alle anderen, damit sie verstehen, dass die falschen
als "faul" bezeichnet werden. Die meisten würden unheimlich gern arbeiten, nicht nur des Geldes wegen, sondern um etwas zur Gesellschaft beizutragen, um sich nützlich zu machen. Die meisten messen ihren Wert danach. Eine Frau, die psychisch bedingt nicht wirklich arbeiten kann, macht jetzt in einer
Hundetagesstätte was ehrenamtlich. Sie könnte keine feste Arbeit schaffen. Nur im Ehrenamt kommt man mit ihren regelmäßigen Krankheitsausfällen klar. Für sie (und mich) ist es ein Erfolg, etwas gefunden zu haben, was sie tun kann und was ihr liegt (lieber Tiere als Menschen ;-)).
Ich verstehe das so gut. Es ist zum Schreien.