darin, solidarisch zu sein und gegen die Ursachen an einem Strang zu ziehen.
darin, solidarisch zu sein und gegen die Ursachen an einem Strang zu ziehen.
Wie willst du mit den Klappspaten, die letztes Jahr mit ihren Treckern und AfD-Parolen durch die Gegend geeiert sind, an einem Strang ziehen? Die werden immer noch rechts wählen, wenn ihre Äcker bloß noch Staubwüsten sind.
Tja, mit denen halt nicht. Zu verallgemeinern, dass das alle Landwirte repräsentiert, ist aber Ziel der Rechtsextremen, und denen bist du auf den Leim gegangen. So wird das ein selbstverstärkender Prozess. Tja.
Es sind nie "alle". Aber deren mit Abstand größter Verband ist der DBV, und der ist todeslost. Dazu komm dann noch sowas wie "Land schafft Verbindung" etc. Die Bauern, die nicht reaktionär sind,musst du wahrscheinlich mit der Lupe suchen. Jedenfalls geben sie sich anscheinend Mühe nicht aufzufallen.
Nach der gleichen Logik sind fast alle Deutschen reaktionär.
50 Prozent, wenn man den Umfragen glaubt.
Wir können zur Zeit überall in Europa in der Landwirtschaft eine starke Gegenwehr gegen Umwelt-, Klima- und Tierschutz erleben, diese Themen werden halt gezielt von bestimmten Gruppierungen gekapert. Die übertönen immer die Vernünftigen, die gern etwas zum Gemeinwohl beitragen wollen.
Ja, und die Illusion der überwältigenden Mehrheit der Rechten durch lautstarke Aktionen gehört zur Strategie - dadurch bleiben die Unentschlossenen passiv und unterwürfig.
Da gebe ich dir völlig recht. Leider haben Lobbyverbände und Seilschaften viel Macht. Es wird versucht, alles mögliche rückabzuwickeln. Diejenigen, die sich freiwillig an hohe Standards halten, brauchen sehr viel Idealismus und Durchhaltevermögen.