Wieso fragt man bei eAutos immer: „Wo lädtst du das denn?“ Ich mein, die fahren ja mittlerweile weiter als 2 km… Beim Verbrenner geht ja auch niemand davon aus, dass man ne Zapfsäule zu Hause im Keller hat 🤔
Wieso fragt man bei eAutos immer: „Wo lädtst du das denn?“ Ich mein, die fahren ja mittlerweile weiter als 2 km… Beim Verbrenner geht ja auch niemand davon aus, dass man ne Zapfsäule zu Hause im Keller hat 🤔
Zugegebenermaßen dauert ein Ladevorgang länger als Tanken. Am Schnelllader 20-30 Min. Normale Säule 3-4 Stunden. Deswegen haben viele Befürchtungen, dass es kompliziert wird, wenn sie keine eigene Wallbox haben. Hatte ich auch! War aber unbegründet. Wie mir hier viele vorher sagten. 😀
Danke für die Antwort. Wenn du Wohnungsmieter bist, es dort keine Ladestationen in der Nähe gibt, stellt sich diese Frage halt. Schnellladen ist immerhin oft doppelt so teuer als wenn du Normalladen daheim zum normalen Stromtarif machst. Ist also vor allem auch ne Kostenfrage. Auch da eAuto teurer.
Und es ist auch ne Frage, wie viele Ladestationen vor Ort vorhanden sind und wie die ausgelastet sind. Ist auf dem Land leider noch nicht so gut wie in der Stadt.
Jein. Bin immer überrascht wo überall Ladestationen sind.
Ändert trotzdem nichts an den wesentlich höheren Preisen öffentlicher Ladestationen ggü Laden daheim zum normalen Stromtarif (oder dem noch günstigeren Nachttarif). Bei uns sind es 120-170% mehr als daheim laden. Und nicht jeder kann sich diesen Mehrpreis leisten, vor allem da teurer als Benzin.
Aber ich bin bei dir, das Laden an sich kann man schon anders organisieren. Aber es ist - jedenfalls bei uns in der Region - dann wesentlich teurer, womit der Kostenvorteil wegfällt. Zudem sind eAutos wesentlich teurer. Für ne Energiewende aller Autofahrer müsste das also noch günstiger werden.
Ja, schon klar. Aber Autos stehen statistisch gesehen ja 22 Stunden am Tag sinnlos rum. Da gibt es also genug Zeit zum Laden 😉
Zeit ja, aber nicht überall die Infrastruktur. Gerade in Großstädten, wo nicht jeder eine Garage daheim hat. Büros, Supermärkte, Parkhäuser, etc. müssten viel konsequenter Ladeinfrastruktur bereitstellen um nicht auf ein paar Säulen am Straßenrand angewiesen zu sein (so etwa in Frankfurt).
Wir haben im Büro ausreichend Ladepunkte und ich muss mit meinem reinen E-Auto nur einmal pro Woche oder weniger laden. Auf der Reise dann die automatisch eingeplanten Schnelllader. Bei der Family in Frankfurt ist es tatsächlich dann immer Gefrickel. Wie voll ist der Akku, wo kann ich laden, etc.
Aber ich schließe mich natürlich Ninas Ausgangsthese an. Ich will nichts anderes mehr und nach dem die Reichweitenangst der ersten Wochen überwunden ist, kommt man auch damit klar.
Glücklich wer in der Firma laden kann. Mir geht's vor allem um einen günstigen Preis beim öffentlichen Laden. Dann würden noch viel Autofahrer umsteigen. Das öffentliche Laden ist hier bei uns leider viel teurer als das Daheimladen. Das hält mich vom Umstieg derzeit noch ab.
Benzin und Diesel werden teurer werden. Da kommen als Lenkungsfunktion immer mehr Steuern drauf. 🤷♀️
Jap. Wenn das Fossile teurer als die Alternative wird, dann ist der Anreiz auch größer. Ist wie beim Fleisch. Auch da werden sich die Preise auch weiter erhöhen, leider jedoch nicht wg. einer Lenkungsabgabe... Ist sicher auch regional noch verschieden.
Oh. In Hamburg kommst Du gefühlt keine 3m weit, ohne über (Schnell)Lader zu stolpern. Macht das Parken auch sehr leicht. 😀
Hier in Stuttgart ist dank EnBW und zwei Automobilherstellern auch an jeder zweiten Ecke eine öffentliche Ladesäule und jede Menge Schnelllader. Aber das ist leider (noch) nicht überall so.
Bei uns steht das Auto halt meist daheim sinnlos rum. Und wie gesagt geht es hier eher um die Kostenfrage. Ich habe das hier bei uns recherchiert, da kostet der Strom via Schnelllader pro 100 km gerechnet sogar mehr als Benzin pro 100 km. Daheim langsam laden ist da wesentlich günstiger.
Sag ich doch!
Irrationale Angst vor Veränderung.
Unsinn, zumindest nicht bei mir. Ganz im Gegenteil.