Ich glaube das Hauptproblem in Seminaren sind nicht oder nur teilweise gelesene Texte. Ich muss gerade noch Promotionsvorraussetzungen nachholen und würde schätzen, dass in dem einem Seminar 30% pro Sitzung, den Text nur ausschnittsweise lesen.
Ich glaube das Hauptproblem in Seminaren sind nicht oder nur teilweise gelesene Texte. Ich muss gerade noch Promotionsvorraussetzungen nachholen und würde schätzen, dass in dem einem Seminar 30% pro Sitzung, den Text nur ausschnittsweise lesen.
Absolut, ich glaube auch, dass das größere Problem ist, und ich verzweifele daran auch. Nur bei denen, die den Text "gelesen haben", und dann hektisch die Augen zusammenkneifend hoch und runter scrollen, ist dann eben auch noch erschreckend wenig hängen geblieben, trotz grds. Hinweise zum Lesen.
(Bottom line ist wahrscheinlich, dass das Lesen als DIE grundlegende Tätigkeit in einem geistes/kultur/sozialwiss. Studium überhaupt nicht ernst genug genommen wird.)
Ja! Und das man ehrlich gesagt lange mit so halb vorbereiteten Texten gut durchkommt.
Das. Und das ist natürlich auch ein Schuh, den ich selbst öfter anprobiere: wie weit will/muss/kann man da im Seminarkontext gängeln, nudgen, offen kritisieren etc. An allgemeinen Aufforderungen etc mangelt es ja nicht.