Es ist einfach unglaublich, wirklich in dem Moment, als die meisten Zeitzeugen des Nationalsozialismus gestorben sind, ist der Faschismus einfach sofort wieder da und viel zu viele Leute denken sich: Warum nicht?!
Streamer und politischer Aktivist 🔴Liberaler Sozialist Mitarbeiter in der Bundesgeschäftsstelle der Partei Die Linke💻 Pronomen: He/Any 🏳️🌈Gay 🏳️⚧️Trans-Supporter #FightClimateChange #FCKNZS #FCKAfD https://www.twitch.tv/prunky
163 followers 183 following 750 posts
view profile on Bluesky
Es ist einfach unglaublich, wirklich in dem Moment, als die meisten Zeitzeugen des Nationalsozialismus gestorben sind, ist der Faschismus einfach sofort wieder da und viel zu viele Leute denken sich: Warum nicht?!
Das Ausladen jüdischer Künstler:innen, weil sie Israelis sind, erinnert schon stark an "Deutsche kauft nicht bei Juden." Seit wann sind wir wieder an dem Punkt, Menschen wegen ihrer Staatsangehörigkeit, Ethnie oder Religion kollektiv zu bestrafen?
Zuzahlung für Arztbesuche hatten wir schonmal. Hieß Praxisgebühr. War ne Schnapsidee! Wie wär es mal mit echten Reformen? Weg mit der Beitragsbemessungsgrenze. Ende der 2-Kl.-Medizin. Sowas? Nein? Schade. Aber dann müsste man ja auch an die Schwachen denken 🙄 www.aerzteblatt.de/news/streeck...
Jetzt online bei YouTube & Spotify: die neue Podcast-Folge mit #ConstanzeKörner von #LesLeFam zum Thema #Regenbogenfamilien! Hört rein in ein spannendes Gespräch über die noch immer bestehenden rechtlichen Diskriminierungen & alltäglichen Herausforderungen queerer Eltern!🏳️⚧️🏳️🌈 linktr.ee/hintenlinksa...
Update: Wegen eines Technikproblems können wir leider nicht wie geplant um 19 Uhr live gehen. 🥺 Wir werden die Podcast-Folge aufzeichnen - ihr findet sie dann ab Mittwoch auf YouTube und Spotify! Danke für euer Verständnis! 🙏
Euer Lieblingspodcast #HintenLinksAußen ist zurück aus der Sommerpause! 😁 Seid am Mo., 8.9., 19:00, dabei, wenn ich die tolle #ConstanzeKörner vom Verein #LesLeFam & #RegenbogenfamilienzentrumLichtenberg zum Gespräch über die vielfältigen Formen von Familie treffe!☺️🏳️⚧️🏳️🌈 👉 www.twitch.tv/hintenlinksa...
📣 Heute Abend, 19:00 Uhr live auf Twitch! 🤗 Schaltet ein und diskutiert mit, ich freue mich drauf! 🏳️🌈🏳️⚧️
Da reichen Schal und dicker Pulli vermutlich nicht mehr 😅
Na gut. Das ist meine Antwort. Da lohnt sich keine Diskussion. Um Sahra Bosetti zu zitieren: "Es ist erstaunlich, wozu Menschen bereit sind, nur um Recht zu haben."
Du verteilst Menschenrechte also selektiv? Gut. Damit haben wir keine gemeinsame ethisch-moralische Grundlage. Ciao.
Allein dieses einfordern, dass ich öffentlich irgendwelche Dinge eingestehe, die wir nicht vernünftig ausdiskutiert haben, belegt meinen Punkt: Jede weitere Diskussion gerne per DM - da kann man sie produktiv führen. Alles andere ist nicht fruchtbar.
Ich habe da hinreichende Erfahrungen zu gemacht. Wenn wirklich an einer produktiven Diskussion gelegen ist, führt man diese bilateral oder in Kleinstgruppen. In einem öffentlichen Rahmen wie hier ist ein produktives diskutieren nicht möglich. Das ist ähnlich wie im Plenum des Bundestags.
Mehrere Dinge sind da anders. Zum einen fällt der enge Rahmen der Zeichenbegrenzung weg. Zum anderen gibt die öffentliche Komponente immer - auch unbewusst - einen gewissen Druck der eigenen Peer-Group. Daher ist man weniger dazu bereit, die eigene Meinung öffentlich zu hinterfragen. (1/2)
Also bist du gegen einen eigenen palästinenischen Staat? Weil du Staaten ablehnst? Ich versuche es zu verstehen. Da wäre es auch gut, wenn Beleidigungen oder irgendwelche nixsagenden Memes vermieden werden.
Das ist jetzt eine Diskussion über Dialektik. Aber selbst dann ist die Zuschreibung falsch. Aber ein letztes Mal: Wenn du produktiv diskutieren willst, gerne in DMs. Habe eben die Einstellungen geändert. Die waren noch falsch. Alles andere ergibt hier keinen Sinn.
Eine Utopie ist eine Utopie. Die Realität ist die Realität. Und unsere Realität funktioniert leider so, dass Völker nur in eigenen Staaten ohne Selbstbestimmt leben können. Wenn es dir nur um deine Utopie geht, geht es dir nicht real um die Menschen, sondern um die Befriedigung deines Weltbildes.
Das ist keine Antwort auf meine Frage. Und ich kenne die Geschichte und Faktenlage gezwungener maßen mittlerweile recht gut. Es wäre wirklich schön, produktiv zu diskutieren. Und nicht nur immer der anderen Seite vorzuwerfen, wie unwissend und falsch sie ist.
...Rahmen für produktive Diskussionen ungeeignet ist. (2/2)
Zum einen: Ich nehme es nicht gut auf, dass du mir Strohmannargumente vorwirfst. Das vorwerfen von logischen Fehlschlüssen ist nicht produktiv. Anders als die Auflösung dieser. Wie gesagt, wenn du produktiv diskutieren willst, gerne in DMs. Ich habe die Erfahrungen gemacht, dass dieser... (1/2)
Das Sharepic der solid Berlin lost sich: "Sexistisch, antisemitisch, Bodo Ramelow." Das ist nicht anders lesbar als dass Bodo in diesem Sharepic als Sexist und Antisemit bezeichnet wird. Aber wie gesagt: Wenn wir produktiv diskutieren wollen, gerne per DM. 280 Zeichen reichen dafür nicht.
am Rande des Antisemitismus schrammen. Dass etwa SvU die Hamas und ihren eleminatorischen Antisemitismus als "legitimen Teil des palästinenischen Widerstands" bezeichnen, ist da nur ein Beispiel. Die Diskussion führe ich gerne. Aber vielleicht eher in den DMs, statt mit 280 Zeichen Limit. 4/4
...inhaltlich geführt wird. Etwa indem eher mit Feindbildern gearbeitet wird ("Die israelische Armee tötet Kinder"). Und dass derzeit zumindest Teile der Palästina-Soldaritätsbewegung mit antisemitischen Akteuren arbeiten oder diese zumindest tolerieren, wenn sie nicht sogar selbst...3/4
Es geht mir ja nicht darum, dass man Bodo nicht kritisieren soll oder darf. In meiner Wahrnehmung hat er versucht, ein Problem zu beschreiben - nämlich dass die Nahost-Debatte in der Partei Die Linke entpolitisiert ist. Dass sie fast komplett auf emotionaler Eben stattfindet, und eben nicht...2/4
Aber das ist doch ein Punkt, über den man konkret diskutieren kann. Ob Bodo hier einen gewissen Paternalismus an den Tag gelegt hat. Da bin ich jetzt kein Experte. Das ist ein Punkt, den ich nachvollziehen kann. Das ist aber eine andere Ebene, als ihn als Antisemit oder Sexist zu beschimpfen. ...1/4
Wendet aber die gleiche Logik nicht auf Jüd:innen an? Verdienen Jüd:innen dann nicht auch einen eigenen Staat, in dem sie ihr Selbstbestimmungsrecht ausüben können? Und ist dieser Staat nicht Israel?
Da sind so viele falsche Sachen drin. Angefangen damit, dass ich Juden und Israel gleichsetzen würde. Aber eine Frage, weil ich die Logik nie verstanden habe: Warum fordert ihr (zurecht) einen eigenen palästinenischen Staat, wo Palästinenser:innen ihr Selbstbestimmungsrecht ausüben können ...1/2
Wofür? Weil er sich für die Existenz eines jüdischen Staates einsetzt? Setzt ihr Euch nicht auch ein für die Existenz eines Palästinenischen Staates? Warum sollte das eine Volk Selbstbestimmung in einem eigenen Staat genießen dürfen und das andere nicht?
Tu ich nicht, aber gut. Beleidigungen sind natürlich ein super Weg, Kritik auszuweichen.
Darum geht es ja im Kern nicht. Der Kern der Debatte ist ein anderer, zu dem man aber nie kommt, weil die "das ist ein Völkermord" Bubble jede Kritik an ihr sofort zurück weist. Etwa das agieren der Linke Neukölln mit Akteuren aus dem PFLP Umfeld, die den Antisemitismus der Hamas verharmlost.
Tut er nicht. Wenn das deine Lesart ist, willst du dass es so ist. Diese Debatte ist längst entkoppelt von jeder Inhaltlichkeit. Es ist wie beim Fußball - mein Team gegen dein Team. Das andere wird bei jeder Chance runter gemacht, das eigene bejubelt. Es bringt nix, gegen eine Wand zu reden. Ciao.
Ne Beleidigung is nen mic drop? Nice. Wenn ihr inhaltlich reden wollt, gerne. Aber hierfür ist mir meine Zeit zu wertvoll.
Beleidigungen. Nice. Ich wünschte wirklich, man könnte mal inhaltlich diskutieren. Ciao.
Du meinst also ein Clip, in dem Bodo einen Satz sagt, in dem man nicht weiß, was davor gesagt wurde oder wie die Szene weiter geht, ist ein legitimer Beitrag zu einer komplizierten politischen Debatte?
Du kritisierst also die Nutzung des Wortes "niemand"? Dann lass es mich anders ausführen: Die Behauptung, Leute wie Bodo oder ich würden diese Verbrechen leugnen, ist schlicht falsch. Wir erkennen sie and und verurteilen sie. Dass ich verkürze, liegt an 280 Zeichen Limit.
Magst du das einordnen? Ich bin gerne bereit zu diskutieren, wenn es inhaltlich ist. Oder nicht 30 Sekunden Gotcha Clips ohne Kontext sind, wie sie mir jetzt zu oft um die Ihren geworfen wurden.
Ein 30 Sekunden Clip, in dem Bodo einen Satz sagt, ohne Kontext, was davor oder danach gesagt wurde, ist kein Beweis. Ebenso der Clip von Absolute Mehrheit, in dem ein großer Teil von Bodos Einordnung fehlt. Methodisch seid ihr damit nicht besser als die AfD.
Wie ich geschrieben habe: Es macht keinen Sinn, weiter zu reden, wenn du nicht auf das eingehst, was ich schreibe und mir in keinster Weise entgegen kommst.
Diskutieren mit dir bringt nix. Es wäre echt schön, wenn man mit der Palästina-Solidarität Gespräche führen könnte. Aber da ist erkennbar nix da. Kein Wille auf nen vernünftigen Austausch. Oder auch nur zu lesen.
Hast du dich mit Bodos Gründen beschäftigt, warum er diese Aussage tätigt?
Again: Schau dir das ganze Interview an und nicht nur Clips. Bodo ordnet es sehr klar ein. Und wenn man nicht mit maximalem Bad Faith dran geht, erkennt man, dass es ihm um das permanente Wiederholen eines Feindbilds ging, dass da praktiziert wurde, nicht darum, Verbrechen zu legitimieren.
Auch hier wieder: Du hast einen Satz. Ohne Kontext. Ohne Einordnung. Man kann alles so schneiden, wie man will. Ich schaue gerne die ganze Sendung an, wenn du mir sagst welche das war. Dann können wir weiter reden.
Ach komm. Ich habe keinen Bock mehr auf dich. Ihr erwartet immer maximalen Good Faith für Eure Position und betrachtet die andere immer mit maximalem Bad Faith. Immer im erhabenen Glauben, Eure Meinung sei sakrosankt.
Erstens ist der Clip verkürzt. Da wurde ein zentraler Satz von Bodo raus geschnitten. Zudem fehlt da Kontext, den er geliefert hat, bevor dieser Clip ansetzt. Es ging darum, dass bei dieser Genossin politisch-inhaltlich nix rum kam, sondern mit starken Bildern Feindbilder gezeichnet wurden.
Das hat Bodo nicht gesagt und nicht impliziert. Das ist eine radikale Verkürzung seiner Aussage und eine Deutung mit Böswill. Und es zeigt, dass du dich nicht mit seiner Aussage beschäftigt hast oder sie bewusst falsch interpretierst.
Niemand leugnet die Verbrechen der israelischen Regierung in Gaza. Allein dass diese Aussage kommt zeigt, dass du dich nicht mit dem geschrieben Text oder Bodos Aussagen beschäftigt hast.
Du hast selber gesagt, Antisemitismus entstehe durch die Menschen, die Israel als den "Judenstaat" hinstellen wollen. Wie ist diese Aussage anders zu deuten, als dass du infrage stellt, dass Israel der Staat ist, in dem das jüdische Volk sein Selbstbestimmungsrecht ausübt?
...von Beginn an bedroht war. Ich bin dafür, dass es einen eigenen palästinenischen Staat braucht. Aber wie die Palästinenser:innen haben auch Jüd:innen einen Anspruch auf einen solchen. Und die politischen Realitäten unserer Welt zeigen, dass sie sich diese Region werden teilen müssen. 2/2
Dieses Argument mit seit 75 Jahren besetzt verkürzt so viel. Etwa die Jahrtausende der Präsenz jüdischen Lebens in der Region. Oder die parallel zur Nakba stattfindene Vertreibung von Jüd:innen aus den anderen arabischen Staaten. Oder den Umstand, dass Israels Existenz von den arab. Staaten ...1/2
...gezeichnet wird. Ein Feindbild, dass niemandem hilft. Während oft zeitgleich die Hamas verharmlost wird - siehe etwa Sozialismus von unten - und Antisemitische Tendenzen in den eigenen Reihen nicht hinterfragt werden.
Darum ging es bei Bodo, wenn du den Podcast gehört hast. Man kam garnicht in die Diskussion. Sondern über das Argument IDF tötet Kinder = Böse kam man nicht hinaus. Ich erlebe in der Debatte immer wieder, dass aus der Palästina-Solidarität heraus das Feindbild Israel = böser Völkermordstaat ...1/2
Hast du dir eigentlich den kompletten Podcast mal angehört und versucht, Bodos Worte wohlwollend zu interpretieren? Es ging ja gerade nicht um Inhalte. Sondern darum, die IDF zu framen. Wenn ihr diesen Konflikt beenden wollt, habt ihr meinen Support. Wenn ihr Feindbilder zeichnet wollt, nicht.
Von denen übrigens viele, die Israel nahe stehen, ebenfalls diese Regierung, ihre Gewalt und ihr handeln verurteilen. Ein eigener jüdischer Staat - in dem Fall Israel - ist genauso unverhandelbar wie die Notwendigkeit eines palästinenischen Staates. Gehst du damit d'accord? (3/3)
... Selbstbestimmungsrecht frei wahrnehmen können. So wie leider in unserer Welt für alle Völker ein eigener Staat dafür die Voraussetzung ist. Das sollte man akzeptieren. Wenn du das Existenzrecht Israels infrage stellst, tust du dies auch mit dem Selbstbestimmungsrecht der Jüd:innen. ... (2/3)
Ich werde mich nicht auf den Genozid-Begriff festnageln lassen, weil dies in erster Linie ein völkerrechtlicher Begriff ist. Wenn du darauf bestehst, haben wir keine Gesprächsgrundlage. Israel ist zudem der Staat des jüdischen Volkes. Der einzige Ort auf der Welt, in dem Jüd:innen ihr ... (1/3)
Nein ist es nicht. Du interpretierst Bodos Aussage mit dem maximalen Böswill. Bodo hat sehr klar hergeleitet, dass es ihm darum ging, dass diese Debatte nicht inhaltlich geführt wird. Und dass starke Bilder mehr Gewicht haben als Argumente. Und dass darauf ein latenter Antisemitismus entsteht.
...muss, um darin einen Angriff auf eine Genossin zu lesen. Er hat diese nicht namentlich erwähnt. Weiterhin ist aus dem Kontext klar, dass er nicht sexistisch Frauen als emotional bezeichnete, sondern mit dem Wort ausdrück wollte, dass im konkreten Fall politisch-inhaltlich nix bei rum kam. (2/2)
An dieser Stelle eine Solidaritätsadresse mit @bodoramelow.bsky.social Er wird derzeit von verschiedenen Gruppen, etwa @solidberlin.bsky.social, als Antisemit und Sexist beschimpft. Grund: Eine verkürzte Aussage im Podcast Absolute Mehrheit. Eine Aussage, die man schon mit Böswill deuten...(1/2)
Die politische Linke verlernt gerade leider alle Lehren, die man sich 1990 nach dem Untergang des Staatssozialismus hart erarbeitet hatte.
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo die #Glöckner her. Wenn du dann denkst es geht nicht blöder, kommt ein Satz von Markus #Söder. Und wenn du dann denkst das ist ein Scherz, kommt ums Eck der Friedrich #Merz.
Wie habe ich das zu deuten? Wenn es Kritik oder Diskussionsbedarf gibt, darfst du gerne ausführen.
Aber wenn du tiefer darüber reden magst, kann man diesen Austausch gerne in die DMs verlagern. Knapp 280 Zeichen und eine öffentliche Bühne - das habe ich mittlerweile gelernt - sind der denkbar schlechteste Ort für inhaltliche Diskussionen.
... gibt es nicht. Und wer das Wording oder Narrativ nicht übernimmt, ist Antisemit. Es gibt eine radikale - zumindest in Berlin mehrheitsfähige - Gruppe in dieser Partei, die keine Berührungsängste mit antisemitischen Akteur:innen hat und versucht, den Begriff umzudeuten.
Dieses "Springer-Narrativ" Argument kommt sehr gelegen. Das ist echt nicht. Das Umfeld, in dem all diese Fälle passieren, dient dazu, das Overtone-Window zu verschieben. Siehe etwa meinen Austausch mit der anderen Person unter diesem Post. Es wird jede Diskussion verweigert. Einsicht ... (1/2)
Danke für den Input. Wie erwartet, erübrigt sich jede Diskussion. "Wenn du es nicht Völkermord nennst, bist du Antisemit." Gute alte stalinistische Tradition: Wenn man weiß wer der böse ist, hat der Tag Struktur. Und natürlich ist die eigene Position erhaben, wer abweicht ist der Feind. Ciao.
Etwa hier in Berlin sind die Mehrheiten mittlerweile gekippt. Die Menschen, die die Hamas als "legitimen Teil des palästinenischen Kampfes" oder die keine Probleme damit haben, mit Antisemiten zu kämpfen, solange der Feind stimmt, haben im Landesverband mittlerweile stabile Mehrheiten.
...in Frankfurt vor einigen Tagen, wo man seine Trauer ausgedrückt hat, dass 55 jüdischen Jugendlichen keine Gewalt angetan wurde. Es gibt zahlreiche Beispiele, in der organisiert versucht wird, auf dem Rücken der Palästinenser:innen Antisemitismus zu verharmlosen oder umzudeuten.
Ich würde sie intern führen, wenn die entsprechenden Gruppen es auch tun würde. Und das sind zwei Beispiele. Sei es das Neuköllner Sommerfest zusammen mit der PLFP, sei es das krampfhafte Durchsetzen der Jerusalem Declaration auf dem Hallenser Parteitag, sei der der Beitrag der Linksjugend ...(1/2)
Du verweigerst also jede inhaltliche Diskussion und stempelst mich ab, weil ich selber das Wort Völkermord nicht verwende? Oder anders: Selbst wenn wir in der Sache einig wären, würdest du mich ablehnen, weil ich dein Wording nicht übernehme? Damit erübrigt sich jede Diskussion.
Konkret: "Sozialismus von Unten" hatte eine FAQ online, in der die Hamas als "legitimer Teil des palästinenischen Freiheitskampfes" bezeichnet wurde. Und für den Landesparteitag in Bayern sind zwei Anträge auf dem Tisch, die d. Bestreben nach einem jüd. Staat als Antisemitismus definieren wollen.
Gerne. Aber nicht, wenn ich dafür mit Menschen kooperieren muss, die eleminatorischen Antisemitismus propagieren. Hier namentlich die Hamas und ihre Vorfeldorganisationen PFLP und Co.
Ich wüsste gerne, wie du zu dieser Erkenntnis kommt. Welche meiner Aussagen relativiert in irgendeiner Weise die Verbrechen der israelischen Regierung?
In meiner Partei #DieLinke gibt es derzeit Kräfte, die auf dem Rücken der Opfer in Gaza versuchen, #Antisemitismus salonfähig zu machen. Ich bin nur ein kleines Licht in der Partei, aber ich muss das Verurteilen. Gegen jeden Antisemitismus heißt auch klare Kante in den eigenen Reihen!
Weil ich es gerade dauernd lese: Ein #AfDVerbot und eine Annulierung ihrer Sitze im Bundestag würde nicht bedeuten, dass es eine "linke" Mehrheit gäbe. Es ist fast sicher davon auszugehen, dass das Bundesverfassungsgericht das Verbot mit einer Neuwahl des Bundestags verbindet.
#Trump will das Militär gegen Obdachlose einsetzen. Das ist Faschismus at work. Kein Schutz für die Ärmsten, oder jene, die eh schon durch das System gefallen sind. Stattdessen Gewalt, Elend, Ausweisung und Militarismus. Und das Schlimme: Etwa ein Fünftel der Union findet das geil!
Ich bin zwar ein Linker, aber ich kann nicht anders, als @britta-hasselmann.de meinen tiefsten Respekt zu zollen. Eine echte Demokratin, die, wenn es drauf an kommt, die richtigen Worte findet.
Bei allem Respekt, aber die Wahl von Verfassungsorganen ist glaube ich nicht der Bodem, auf dem machtpolitische Spiele geführt werden sollten.
Eine Fehlannahme: Trump sind Menschen egal.
Ich würde vielleicht den letzten Satz nochmal neu formulieren 😅 Ich habe den beim ersten Mal anders herum gelesen, als er gemeint war 😵💫
Eine Absurdität des neuen NATO 5-Prozent-Ziels: Auch die USA müsste 389 Milliarden USD im Jahr mehr für Rüstung investieren. Die NATO ohne USA müsste ihre Ausgaben verdreifachen. Was ein Irrsinn. Aufrüstung ohne Sinn und Verstand.
Sehr guter Trick.
Von der Linken zur KPMG. Das wäre mal ne Biografie xD
Ist eine Beleidigung wirklich nötig? Ich bin an einem ehrlichen Gespräch mit möglichem Wissensgewinn interessiert. Sie offenbar nicht. Schade. Aber auch eine Möglichkeit, sich die Welt zu erklären, wenn man gar nicht erst diskutiert.
Meine Position, den Menschen Vorort konkret zu helfen, ist rechts? Interessant. Wenn Sie sich ebenfalls daran aufhängen, dass das Wort Genozid nicht im Aufruf steht, möchte ich Fragen: Was bringt es den Betroffenen Vorort konkret, wenn ich sage "das ist ein Genozid"?
Es sind jüdische Erstunterschreibende dabei. Sogar Einige. Außer sie sagen, Unterschriften von Jüd:innen sind wertlos, wenn sie nicht prominent sind.
Haben Sie den Brief überhaupt gelesen? Wir fordern, dass die Anheizer in diesem Konflikt ihre Waffen niederlegen. Dass der Militäreinsatz beendet wird. Das Einzige, was wir nicht tun, ist einseitig Netanyahu in die Pflicht zu nehmen, wenn die Hamas das palästinensische Volk ebenfalls unterdrückt.
Leben müssen. Israel ist der Staat, in dem das jüdische Volk selbstbestimmt Leben kann, wenn es dies möchte. Wenn Jüd:innen sich frei dazu entscheiden, woanders zu Leben, ist das ihr gutes Recht. Doch ein Staat, der ihre Selbstbestimmung garantiert, ist notwendig.
Ich kenne jüdische Menschen. Und viele jüdische Menschen unterstützen den offenen Brief. Jedes Volk hat ein Recht auf Selbstbestimmung. So wie die Welt funktioniert, kann dieses jedoch oft nur in einem eigenen Staat wahrgenommen werden. Siehe etwa die Kurd:innen, die bis heute fremdbestimmt (1/2)
Und die Frage ist: Wenn man den Staat Israel infrage stellt, wie möchte man dann das Selbstbestimmungsrecht des jüdischen Volkes gewährleisten? Der moderne Antisemitismus stellt Israel infrage - und damit auch das Selbstbestimmungs-/Existenzrecht des jüdischen Volkes. (2/2)
Dass die Gründung des Staates Israel eine direkte Lehre aus der Shoa und der jahrtausendelangen Unterdrückung des jüdischen Volkes ist, ist ihnen bewusst? Und dass Israel als einziger Staat, in dem Jüd:innen ihr Selbstbestimmungsrecht ausüben können, wichtig ist? (1/2)
Möchtest du dich jetzt an Elke und Klaus aufhängen? Ich würde lieber darüber reden, wie wir konkret gegen Antisemitismus in Deutschland kämpfen, den Menschen in Nahost Frieden bringen, das Selbstbestimmungsrecht und das der Völker und die historischen Lehren aus der Shoa dabei beachten.
Welche Relevanz hat es, wer den Appell unterschrieben hat? Ich möchte über Inhalte reden und wie man Menschen konkret helfen kann, nicht über Bekenntnisse für oder gegen Personen oder Haltungen.
Ablenkungsdebatte. Ich würde gerne drüber reden, wie man Menschen hilft. Du willst über eine Begriffshegemonie reden. Wie vorhin schon gesagt: Mit dir reden hat keinen Sinn. Ich werde jede weitere Einlassung von dir ignorieren. Ich kann meine Energie um Welten besser einsetzen.
Ich werde mich nicht auf diese Proxy-Diskussion einlassen. Das ist eine Ablenkungsdebatte. Wenn es dir um die Sache ginge, wäre dir der Begriff nicht so wichtig, dass du ihm alles hinten anstellst.
...mehrfach ausgeführt: Dir geht es nicht um die Sache. Dir geht es um ein Narrativ, um eine Haltung.
Hier hast du schon einen ersten Fehler. Die UN bezeichnet Gaza nicht als Völkermord. Einzelpersonen innerhalb der UN kamen zu dieser Einschätzung. Albanese sieht Anhaltspunkte dafür. Der Internationale Strafgerichtshof ermittelt. Bis da ein Urteil besteht, gilt die Unschuldsvermutung. Wie schon...
Dann Danke für den kurzen Austausch. Es wäre schön, wenn man den Vorwurf der exterminatorischen Ideologie begründen würde, wenn man ihn erhebt. Und noch einmal: Meine Position steht im Einklang mit dem Grundsatzprogramm der Partei Die Linke.
Meine Quelle dauert etwa 3 Stunden. Vielleicht erst schauen und dann fragen. Ansonsten bestätigst du meinen Punkt ziemlich gut.
Dass es einen Konsens gibt - oder nur eine Definition - ist mitnichten wahr. Aber immer die Quellen nehmen, die man mag. Wie gesagt, kenne ich aus der Richtung schon. Wenn du mit Links um dich wirfst, vielleicht eine ausgeglichenere Quelle: www.youtube.com/watch?v=5brF...
Das hat mit wegrennen nix zu tun. Ist auch meine letzte Einlassung auf dich. Ich habe genug solcher Gespräche geführt, um zu wissen, dass es dir nicht um die Sache geht. Es geht dir darum, ein Narrativ und eine Haltung zu vertreten. Auf dem Rücken der Betroffenen, die echte Lösungen brauchen.