Ein wichtiger Faktor, der bei der öffentlichen Betrachtung des #noafd Wahlerfolgs momentan außen vor bleibt, ist der das Thema Kontrollüberzeugung. Bei einer Vielzahl von Krisen sinkt das Gefühl der Selbstbestimmung. Studien zeigen, dass dies eher zu reaktiven Verhalten führt.
Zu Abwehr und Ablehnung von Veränderungen. Ein Ansatz wäre, weniger Schreckensszenarien zu kommunizieren, sondern positive Zukunftsperspektiven. Handlungsfähigkeit von Wähler*innen wieder herstellen, indem Probleme immer mit Lösungsansätzen verknüpft werden.
Das ist Verantwortung aller demokratischen Partei. So kommen wir dann auch zurück zu den gerade in Krisenzeiten so wichtigen Sachdebatten und entziehen den verlockenden einfachen Lösungen der Populisten den Nährboden.