Preiseingriffe sind generell keine gute Idee, außer bei Monopolen.
Preiseingriffe sind generell keine gute Idee, außer bei Monopolen.
… und bei Oligopolen?
Und bei Marktversagen. Schlagwort: 1,5 Mrd. Übergewinne der Landesversorger 2024.
Spezialfall, diese Einschätzung würde ich der Wettbewerbsbehörde überlassen.
Bei Lebensmitteln wird zb über MWSt. Senkungen diskutiert, oder über wettbewerbsfördernde Massnahmen (im EIWG hat es die monatl. Abrechnung nicht in den Text geschafft). Wenn schon Massnahmen zur Dämpfung der Inflation, dann bei Energie.
Ja, eh. Aber kurzfristige preisliche Eingriffe sind kontraproduktiv, weil sie 1) den Staat viel kosten, wenn sie wirksam sein sollen 2) mit hoher Wahrscheinlichkeit schlechte Nebenwirkungen haben (zB Mangelerscheinungen) und 3) man schwer wieder rauskommt. Verbesserung braucht strukturellen Shift.
Definiere "kosten". Sind damit auch die Mehreinnahmen des Staates durch die zu hohen Energiepreise gemeint? Es fehlt eine systemische Betrachtung der Gesamtwirkung einer Energiepreissenkung. Der Staat nimmt weniger ein ("kosten"), aber verbessert die Wettbewerbsfähigkeit.
Nein, ich meine Kosten für Subventionen durch Preiseingriffe oder Ausgleichszahlungen. Ich meine etwa diese Milliarden hier: www.bmf.gv.at/services/sta....