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Christoph Dolna-Gruber @chrigru.bsky.social

Eine Story, die größer ist, als es scheint: Ørsted ist dänisches Vorzeigeunternehmen, einst als Dong Energy in Öl + Gas investiert, jetzt als Ørsted voll auf Windkraft (und andere Erneuerbare). Ähnlich wie beim 🇦🇹 VERBUND hält der dänische Staat an Ørsted eine knappe Mehrheit. /1

sep 1, 2025, 7:40 am • 21 10

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Christoph Dolna-Gruber @chrigru.bsky.social

Trump mag Windkraft nicht, und er will Dänemark wohl unter Druck setzen (wegen Grönland). Also nutzt er Spielräume, um Ørsted zu schaden, etwa mit dem Stopp eines fast fertigen Windkraft-Projekts in den USA. Mit Erfolg, der Aktienkurs ist seit Anfang August um 36% gefallen. /2

sep 1, 2025, 7:40 am • 11 1 • view
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Christoph Dolna-Gruber @chrigru.bsky.social

Ørsted plant jetzt eine Kapitalerhöhung, um für mehr finanzielle Stabilität zus sorgen. Der norwegische Energieriese Equinor hat jetzt seine Unterstützung angekündigt. Ein wichtiges Zeichen - auch über Ørsted hinaus. Aber die Geschichte ist damit sicher noch nicht zu Ende. /3

sep 1, 2025, 7:40 am • 14 0 • view
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Christoph Dolna-Gruber @chrigru.bsky.social

(Clarification: Natürlich hält der dänische Staat nicht die Mehrheit am Verbund, aber der österreichische 😉)

sep 1, 2025, 7:42 am • 5 0 • view
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Simon M @simonma.bsky.social

Am Ende dürfte es so rauskommen, dass Orsted hier Schadenersatz bekommt für die Investitionen die jetzt nicht in Betrieb genommen werden können. Es gab Genehmigungen, hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Dazu schadet es dem Investitionsklima eines Landes wenn ein Staatschef

sep 1, 2025, 7:36 pm • 1 0 • view
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Simon M @simonma.bsky.social

Willkürlich bereits genehmigte und teilweise fertig gestellte Projekte mit einem Federstrich beendet. Jede Firma die hier investieren will muss sich zwangsläufig fragen ob es ihr am Ende genauso geht. So kann man ein Investitionsklima auch beschädigen.

sep 1, 2025, 7:39 pm • 2 0 • view