Wenn der Innovationsbedarf erkannt wird, muss m. E. die (dringende!) Konsequenz lauten, dies anderweitig zu fördern, nicht beim Bau von Luxusjachten, alternativ z.B. durch Forschungsaufträge. Der FB Schiffbau u. Meerestechnik der Hochschule Bremen würde sich über entsprechende Mittel gewiss freuen.
Ja. Deswegen arbeiten sie doch mit der Werft zusammen. Meines Wissens entstehen in dem Projekt zwei Doktorarbeiten in Bremen. Und die Werft baut nicht nur Luxusjachten sondern ist auch ein führender Ausrüster von Spezialpersonenschiffen - auch wenn das ein kleiner Anteil ist.
Ja, leider ein sehr kleiner Anteil. Die verdienen ihr Geld mit Rüstung, an dem Anteil ist Rheinmetall interessiert, und den besagten Luxusschiffchen.
Lauter Metkwürdigkeiten. Gerät das dazu da ist, Menschen effizient zu töten für den Bediener zugänglich zu machen zeigt allerdings mehr wie zweischneidig Rüstung zur Durchsetzung von Menschenrechten ist. Oder unnötige Überkonsumprodukte die indirekt die Lebensgrundlagen aller zerstören ...
(also innerhalb einer definierten Zielgruppe)
Es ist ein rechtsstaatlich gutes Prinzip, dass bei Projektförderungen nur geguckt wird, was gemacht wird und nicht wer. Und diese Projekte haben erhebliche Eigenmittel Anforderungen, die für den Staat kostengünstig sind aber auch irgendwie aufgetrieben werden müssen.
Aber lassen wir's gut sein. Im Bereich Technikentwicklung für Inklusion gibt's 1000sende gute Ansätze aber kaum Dinge die es auf den Markt schaffen. Durch Programme Forschung zu betreiben wie man das auch in reale Produktionsprozesse integriert kriegt ist prinzipiell sinnvoll.
Und eine Uni kann nu halt mal keine Schiffswerft oder Autoproduktion bauen, bloß um forschen zu können, wie das ginge....