Also, ich muss ja sagen, ich liebe mein eAuto. Und das sage ich erst recht nach den ersten Langstrecken und obwohl wir nicht mega Reichweite haben. Aber ich brauch nach 2 bid 3 Stunden eh eine kurze Pause. So. 🤷♀️ Dann macht man P-Pause, holt sich nen Kaffee, schlürft den in Ruhe. Weiter geht es. 1/
Genauso geht es mir auch. Nie wieder Verbrenner. Ich war bisher eher unemotional gegenüber meiner Autos. Aber das E-Auto macht total Spaß, ich freu mich auf jede Fahrt. Laden unterwegs kaum ein Aufwand.
Genauso ist es - letztes Jahr Großbritannien, dieses Jahr Ungarn, alles ganz wunderbar machbar. Da gibt es wirklich kein Zurück mehr! 👍🏻
Yep, v.a. mit Kindern (und Hund) ist das Diesel-Dieter Argument, man könne ja keine 1000km am Stück fahren, völlig hanebüchen und daneben (selbst wenn es in der Theorie diesen Menschen geben sollte, der 8-10h am Stück durchfahren kann)
Ich habe das einmal quasi gemacht. Als ich jung war, vor vielen Jahren. Jetzt, mit Familie, lädt das Auto ca. jedes zweite Mal auf Langstrecke zu schnell.
Aber Diesel-Dieter kann 1000km seinen Pullermann zukneifen während er linksblinkend die Autobahn runterbrettert!!!
Diesel Dieter werden wir auch niemals von einem E Auto überzeugen können. Mir sind die am liebsten, die meinen mir an der Ampel zeigen zu müssen was ein Verbrenner für ein tolles Auto ist und dann mit Vollgas losbrettern. Ich wünsche dann immer viel Spaß beim nächsten Tanken.
Mit meinem E bin ich aber schneller von der Ampel weg, wenn ich das will 🤭.
Ich doch auch. Aber ich will nicht immer 😉.
Aber die Blicke, wenn man es dann doch macht. 🤣
Zustimmung. Praktische Frage: wo lädst du das eAuto, wenn du daheim oder bei der Arbeit bist?
Beim Einkaufen, beim Sport. Wo es halt gerade passt. 🤷♀️
Wieso fragt man bei eAutos immer: „Wo lädtst du das denn?“ Ich mein, die fahren ja mittlerweile weiter als 2 km… Beim Verbrenner geht ja auch niemand davon aus, dass man ne Zapfsäule zu Hause im Keller hat 🤔
Zugegebenermaßen dauert ein Ladevorgang länger als Tanken. Am Schnelllader 20-30 Min. Normale Säule 3-4 Stunden. Deswegen haben viele Befürchtungen, dass es kompliziert wird, wenn sie keine eigene Wallbox haben. Hatte ich auch! War aber unbegründet. Wie mir hier viele vorher sagten. 😀
Danke für die Antwort. Wenn du Wohnungsmieter bist, es dort keine Ladestationen in der Nähe gibt, stellt sich diese Frage halt. Schnellladen ist immerhin oft doppelt so teuer als wenn du Normalladen daheim zum normalen Stromtarif machst. Ist also vor allem auch ne Kostenfrage. Auch da eAuto teurer.
Und es ist auch ne Frage, wie viele Ladestationen vor Ort vorhanden sind und wie die ausgelastet sind. Ist auf dem Land leider noch nicht so gut wie in der Stadt.
Jein. Bin immer überrascht wo überall Ladestationen sind.
Ändert trotzdem nichts an den wesentlich höheren Preisen öffentlicher Ladestationen ggü Laden daheim zum normalen Stromtarif (oder dem noch günstigeren Nachttarif). Bei uns sind es 120-170% mehr als daheim laden. Und nicht jeder kann sich diesen Mehrpreis leisten, vor allem da teurer als Benzin.
Aber ich bin bei dir, das Laden an sich kann man schon anders organisieren. Aber es ist - jedenfalls bei uns in der Region - dann wesentlich teurer, womit der Kostenvorteil wegfällt. Zudem sind eAutos wesentlich teurer. Für ne Energiewende aller Autofahrer müsste das also noch günstiger werden.
Ja, schon klar. Aber Autos stehen statistisch gesehen ja 22 Stunden am Tag sinnlos rum. Da gibt es also genug Zeit zum Laden 😉
Zeit ja, aber nicht überall die Infrastruktur. Gerade in Großstädten, wo nicht jeder eine Garage daheim hat. Büros, Supermärkte, Parkhäuser, etc. müssten viel konsequenter Ladeinfrastruktur bereitstellen um nicht auf ein paar Säulen am Straßenrand angewiesen zu sein (so etwa in Frankfurt).
Wir haben im Büro ausreichend Ladepunkte und ich muss mit meinem reinen E-Auto nur einmal pro Woche oder weniger laden. Auf der Reise dann die automatisch eingeplanten Schnelllader. Bei der Family in Frankfurt ist es tatsächlich dann immer Gefrickel. Wie voll ist der Akku, wo kann ich laden, etc.
Aber ich schließe mich natürlich Ninas Ausgangsthese an. Ich will nichts anderes mehr und nach dem die Reichweitenangst der ersten Wochen überwunden ist, kommt man auch damit klar.
Glücklich wer in der Firma laden kann. Mir geht's vor allem um einen günstigen Preis beim öffentlichen Laden. Dann würden noch viel Autofahrer umsteigen. Das öffentliche Laden ist hier bei uns leider viel teurer als das Daheimladen. Das hält mich vom Umstieg derzeit noch ab.
Benzin und Diesel werden teurer werden. Da kommen als Lenkungsfunktion immer mehr Steuern drauf. 🤷♀️
Jap. Wenn das Fossile teurer als die Alternative wird, dann ist der Anreiz auch größer. Ist wie beim Fleisch. Auch da werden sich die Preise auch weiter erhöhen, leider jedoch nicht wg. einer Lenkungsabgabe... Ist sicher auch regional noch verschieden.
Oh. In Hamburg kommst Du gefühlt keine 3m weit, ohne über (Schnell)Lader zu stolpern. Macht das Parken auch sehr leicht. 😀
Hier in Stuttgart ist dank EnBW und zwei Automobilherstellern auch an jeder zweiten Ecke eine öffentliche Ladesäule und jede Menge Schnelllader. Aber das ist leider (noch) nicht überall so.
Bei uns steht das Auto halt meist daheim sinnlos rum. Und wie gesagt geht es hier eher um die Kostenfrage. Ich habe das hier bei uns recherchiert, da kostet der Strom via Schnelllader pro 100 km gerechnet sogar mehr als Benzin pro 100 km. Daheim langsam laden ist da wesentlich günstiger.
Sag ich doch!
Irrationale Angst vor Veränderung.
Unsinn, zumindest nicht bei mir. Ganz im Gegenteil.
Ich liebe die Diskussionen mit Menschen die noch nie in einem E Auto gefahren sind.
same
Machen wir seit mittlerweile 10 Jahren so. 💚lich willkommen im Club … 😉
Genau meine Erfahrung. Ich fahre total entspannt (seit 8 Jahren). Und ich konnte sogar meine 80jährigen Vater gut beraten. Er ist ganz glücklich mit seinem eFlitzer.
Wir haben in den letzten 2 Jahre nicht nur gute Erfahrungen gemacht und geben unsers wieder ab, obwohl wir von vielem auch angetan waren. Der Punkt war letztlich: Keine eigene Ladebox macht es für uns anstrengend.
Oh. Huch. Wie schade. Wo wohnt ihr denn? Hab auch keine Wallbox. Ich lade halt beim Einkaufen, beim Sport, da wo ich sowieso bin uns das Auto rumsteht...
Wir haben sogar eine Wallbox direkt gegenüber - aber halt oft belegt. Und man könnte gut über Nacht laden, wenn nicht dann ab 7 Strafgebühren anfallen würden. Für andere passt es sicher gut, für uns nicht.
Das sind relativ schlechte Vorraussetzungen für nen Stromer. Wir laden zuhause über Schuko-Steckdose über Nacht wenn notwendig. Dauert zwar länger aber für unsere kurzen Strecken reicht das allemal.
+1 Und in 1 1/2 Jahren bereits zwei Urlaube mitsamt langer Fahrten (absolviert). Nur wieder was anderes fahren.
Das geht uns genauso. Nur trinken wir keinen Kaffee. 😉 Nicht mehr zum Tanken ⛽️ fahren zu müssen - was für eine Erleichterung. Stattdessen reicht es an 330Tagen im Jahr einmal an den Strom hängen, einmal abstöpseln.
Könnte ich mit meiner normalen Karte für mein Girokonto Strom kaufen wie bisher Sprit wäre ein psychologisches Hindernis mehr bei mir weg. Ich mag diese Abofallen nicht.
Welche abo-fallen? Fehlinformation aufgesessen?
Ich höre immer von Bezahlkarten die man je nach Stromtankenbetreiber braucht und die monatliche Gebühren verlangen. Kollege hat neuerdings ein eAuto und braucht da wohl welche die je nach Festures zwischen 6 und 12€ im Monat kosten. Würde mich total nerven sowas.
Nope. Man kann sich Karten für bestimmte Anbieter holen, um unkompliziert zu laden. Beispiel EnBW hyper Netz habe ich Karte ohne grundgebühr zahle Betrag x beim Laden. mit grundgebühr wäre es 20 Cent billiger aber bei meinem ladeverhalten im Endeffekt teurer. Bekomme dann monatsabrechnung.
Bei fremden ladesäulen zahle ich per kreditkarte. Plane aber langstrecken innerhalb D immer von hypernetz zu hypernetz. Zweitkarte von EWE go, da muss ich nicht mal blockiergebühr zahlen wenn ich länger als 4 Stunden stehe.
Danke, das mit der Kreditkarte wusste ich nicht, dachte man braucht immer eine vom Anbieter.
Es gibt aber ladesäulen von Anbietern die ich aus Prinzip nicht anfahre, u wenn ich in unbekannte Gegrnd fahre schaue ich mir vorher in der App die ladesäulen an. es ist vielleicht bisschen aufwendiger im Vorfeld, nicht so einfach wie Tanke anfahren, aber insgesamt ist das Reisen entspannter.
Korrekt. Man muss sich - gerade am Anfang - etwas mit den passenden Anbietern und Tarifen auseinandersetzen, aber im Grunde ist es unkompliziert. Etwas unübersichtlich mit den Tarifen ist es besonders für Einsteiger allerdings schon. Bisschen wie die Handy-Tarife früher 😁
Hier auch. Kann kein Argument mehr für Verbrenner verstehen und frage mich ernsthaft, weshalb man den smart forfour für die Stadt eingestellt hat. Das ist das perfekte Auto für die Stadt wenn der ÖPNV zu schlecht ist.
Hätte ich übrigens ohne gezwungener Weise nie feststellen können. Hatte das Auto nicht auf dem Schirm und freue mich seit wir es haben täglich darüber.
Same. Knapp 500km Reichweite noch nie ausgenutzt, dafür ein traumhaftes Fahrgefühl (und der Enyaq ist nun keine Luxusklasse).
Ich hab meinen eTwingo bisher auch noch nicht für Langstrecke genutzt, aber ja, Fahrgefühl ist einfach phänomenal. Und zum Pendeln sind eAutos ja ohnehin genial.
Hab meins knapp einen Monat und erlebe dasselbe. Es gibt kein einziges „aber…“.
Einmal e, immer e. Kann alles unterschreiben was du sagst!
Seit wir ein eAuto als Zweitwagen haben, steht der Verbrenner (außer bei schwierigem Gelände und Anhänger ziehen) nur noch 'rum. Autofahren nahezu ohne Kosten wg. eigener PV-Anlage - was wollen wir mehr. (Wir haben kaum Langstreckenfahrten.)
Seit wir ein eAuto als Zweitwagen haben, bin ich damit auffällig viel unterwegs gewesen. Der Firmen-Diesel fühlte sich auf einmal so bäh an. Ein halbes Jahr später hatte ich auch eAuto 😂 Man muss sich einfach nur drauf einlassen.
Isses wieder ein Opel geworden oder?
Jap. Astra e.
In Ruhe? Wie soll ich bei 150kW+ Ladeleistung in Ruhe Kaffee trinken? Das Auto ist voll, da habe ich gerade mal den Keks angeknabbert.
Naja, diese schnelle Ruhe halt.
Glaube niemand, der einmal e gefahren ist, will jemals zum Verbrenner zurück. Es müsste einfach jeder, der ein Neuwagen-Autohaus betritt, eine Fahrt mit einem eAntrieb aufgedrängt werden. Gleiches in wenigen Jahren beim Gebrauchtwagen. Aber nee, Industrie und Politik so: Verbrenner!1!11
Schönen Gruß aus Schottland - sind mit unserer ZOE unterwegs. Funktioniert trotz 300km Reichweite und gerade mal 45kW Ladeleistung an CCS wunderbar.
Schottland. 🥰🥰🥰
Genau, mir ging’s auch so, nur noch EV, dazu Strom gratis vom Dach und fast keine Wartungskosten und eher 🙄 unnötig viel Power und Reichweite, schneller geladen als die Pizza gegessen auf der „Tanke“ 🤩 und überall freie Ladestationen wenns mal weiter weg geht 😎 einfach geil 😍
+1
Das Grinsen von der ersten Probefahrt ist nie wieder weggegangen. 😁 #NieWiederVerbrenner
Haben gerade unseren zweiten Stromer gebraucht gekauft. Corsa e, 3,5 Jahre alt. Der war mit 14T€ günstiger, als vergleichbare Diesel. Wird wie mein E-Golf ebenfalls überwiegend auf Kurzstrecke genutzt. Langstrecke machen wir mit Bahn oder Leihwagen. Für den Urlaub haben wir einen alten Camper.
Beide Stromer werden ausschließlich mit PV geladen. Preiswerter kann man kein Auto fahren.
Seid ihr zufrieden mit dem E-Golf? Gibt ja mittlerweile einige gebrauchte.
Das glaube ich gerne, echt! Leider wohne ich in einem Quartier mit einer EH mit 40 Plätzen, Bj 1972. Die Steckdosen an jedem 2. Pfeiler sind 220V und Aufputz! Wenn ich da eine Ladestation an meinem Platz installieren würde... Da gehen entweder die Lichter aus oder ich brauche drölfzig Std. Autsch
Wir haben auch keine Wallbox. Das braucht es NICHT. Wir laden einfach immer bei sowieso-Gelegenheiten wie Einkaufen oder Sport.
Diese Gelegenheiten fehlen hier und mir! Keine Ausrede oder Schönfärberei! Ich habe mit einem Elektriker gesprochen, der die WP's eingebaut hat und der H-Elektriker ist. Zwei, drei könnten in der EH laden, für mehr braucht es neue, kräftigere Zuleitungen. Finanzierung, Mietblöcke? Sackgasse... 🥊🇨🇭🥊
Wo verpflichtende Konfliktberatung, wenn man sie wirklich braucht?
Man sollte öffentlich geförderte Probefahrten anbieten. 100 Euro, ein Wochenende e-Auto. Oder mehr Events wie das E4 Testival auf dem Hockenheimring.
+1
Angeblich will jeder Vierte wieder zurück zum Verbrenner Ich möchte diesen Vierten ins Gesicht lachen Sind die alle in der Union oder was?🤭
Jeder vierte heißt ja, dass die anderen drei ein eAuto kaufen wollen. Hoffentlich tun sie es bald.
Jeder vierte EAuto Fahrer möchte zurück zum Verbrenner
Ich sehe das genauso. Fahren seit 2J einen VW ID. Die Software und die Updates sind zwar mies, aber das fahren ist so entspannt und angenehm. Nächstes Auto wird auf jeden Fall wieder ein Stromer.
Nimm Dir wieder nen ID Die Software ist viel besser geworden und irgendwann wahrscheinlich auch laenger updatefähig
Automatik next level 😎
Exakt mein Erfahrungswert. Vor dem ersten Tag, unsicher, ob das alles funktionieren wird. 48 Stunden später - wie konnte ich da Zweifel haben, das ist ja großartig.
Same!
Wann immer mal wieder diese Diskussion beginnt, meine erste Frage: Schon mal eAuto gefahren? Nein? Ok, Diskussion beendet. Ich kann das nicht mehr.
Mir ist auf Strecken zwischen Genf und Nizza aufgefallen, dass sie auf französischen Autobahnen die Raststätten zu kleinen Freizeitparks umgestaltet haben, damit die Familien, wenn sie Strom laden müssen, angenehm rasten können. Einige Raststätten hatten mehr eTanksäulen als Benziner.
Wäre das finanziell leistbar, hätte ich vor vier Jahren schon mit Freude Elektro gewählt, obwohl es hier in Sachen Infrastruktur Mängel gibt. So wie es jetzt ist, finde ich die noch zu teuer.
Gibt jetzt günstige Jahreswagen. :)
Ich bräuchte alleine schon deshalb ein eAuto, da ich auch bei 800+ km am Stück zwischendurch höchstens einmal zum Pinkeln anhalte. Kann nicht gesund sein.
Ich auch, ich liebe mein e Auto, ich fahre nur alle paar Wochen mal Langstrecke und da stört es mich nicht nach 250-300 km zu laden.
Ich warte nur noch auf 7-Sitzer (also in bezahlbar mit 500km Reichweite 😬) Mit drei Kindern können wir derzeit ja niemanden mitnehmen, ein Ersatz für den Kombi müsste also primär größer sein 🥴.
Peugeot 5008 ist bislang das Einzige, das den Anforderungen genügt, jetzt heißt es sparen 😂. Die 300km Nennreichweite vom C4 reichen nicht für Urlaubsfahrten, da müsste es bei einem „großen“ auch mehr sein. Aber es geht ja stetig voran 💪🏻.
Citroën e-Spacetourer?
Hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen, ich möchte keine Empfehlungen für ein eAuto, ich kenne den Markt. Der Citroën erfüllt nicht die Anforderungen.
Kia EV9?
70000€ wenn man 3 Kinder hat muss man sich erstmal leisten können und wollen 😬.
Das stimmt. Da kann man nur auf einen auch rasch entwickelnden Gebrauchtmarkt hoffen.
Joaaaa, da hoffe ich noch auf erhebliche Nachlässe, sonst ist das für uns utopisch. Wir fahren jetzt einen Hyundai i40, der muss halten, bis eine Alternative bezahlbar ist.
Ich hab zum pendeln einen Ora 03. Der ist super für den Alltag und ich bekomme alle 3 Kinder weg, meinen Mann halt dann nicht 🤪. Und für den Wocheneinkauf ist er auch fast zu klein. Vom Großen C4 werden wir uns erst trennen, wenn es eine bezahlbare elektronische Alternative gibt.
So geht es uns mit dem eC4, damit pendelt M (ich fahr meist Rad) und das war das kleinstmögliche Auto (mit mir hinten in der Mitte), aber schön ist was anderes. Aber wir wollten, dass es zumindest geht, also kein 4-sitzer. Für M (der recht groß ist) alleine zur Arbeit - traumhaft.
Deutlich teurer, der toppt ja fast Mercedes, wenn ich mal so Stöber.
Gleich große Verbrenner - abgesehen von den Bussen/Minivans - liegen neu aber mE in einer ähnlichen Preisklasse.
Hab noch nie bei Neuwagen geguckt tbh. Das ist ja auch mein Problem, an sich kaufe ich gern Jahreswagen, da dauert das passende Angebot nochmal länger. Den 5008 gibts auch noch nicht lang, das ist ja alles im Fluss. Mein Kombi muss einfach halten, neuer verbrenner WILL ich nicht. 😁
Am Peugeot 5008 stört mich, dass der mittlere Sitz der 2 Reihe kein vollwertiger Sitz mit Isofix ist. Wir haben (noch) als Familienwagen den C4 grand picasso. Den hätte ich gern genau so als e mit mindestens 500km Reichweite und unter 50.000€ 😅.
Jaaaa! Genau sowas! Und dann sieht man, dass Citroën progressiv die Flotte umstellt und freut sich… 300km Reichweite 😩. (Der eC4 hat das auch und wir schaffen die 200km nur-Autobahn nicht, weil man mit 110 ja nie bremst, also Minimum 500)
Das beeinflusst dann vermutlich auch die Unfallstatistik. Wer mehr Pausen hat, macht weniger Fehler. :) Wäre spannend, wie stark die Statistiken durch indirekte Einflüsse beeinflusst werden (tendenziell jünger, technikaffin).
Da die Fahrer tendenziell Jünger/Risikobereiter sind, mehr Leistung unterm Hinter haben, dürften die Zahlen was Todesfälle angeht, nicht für das eAuto sprechen. Das wirst sich mit der Zeit geben, wenn nicht mehr hauptsächlich junge Männer eAuto fahren.
Fahren denn hauptsächlich junge Menschen eAuto? Alle eAutofahrer, die ich kenne sind über 40 und auch Menschen,die mit einem eAuto liebäugelt, alle über 40 eher sogar Richtung 60
Die haben Kinder, die fahren das dann auch. Und ich kenne auch junge Menschen unter 25. Wenn ich mal am Supercharger stehe, halten da auch viele junge Menschen.
Ich habe ja auch nicht abgestritten, dass junge Menschen die nicht fahren. Es sind halt nicht hauptsächlich junge. Ich denke eher, das ist Mindset und das ist völlig altersunabhängig
Aber praktisch jedes E-Auto hat auch Notbremsassistent, Spurhaltung etc. Das dürfte einiges bewirken.
Es kursieren Tipps, wie man Youtube während dem Fahren schauen kann, wie man die zu überwachenden Assistenzsysteme (Level 2) auf Level 4 bringt - indem man die Fahrerüberwachung ausschaltet. Ich kenne Menschen, die schnallen sich nicht an, um den Warnton zu umgehen, wird eine Fakeschnalle genutzt.
Das wäre auch eine interessante Betrachtung. Momentan habe ich nicht das Gefühl, als würden die risikobereiten E-Autos fahren. Die stehen eher auf Verbrenner. Dazu kommt der vermutlich eher zu hohe Preis für Junge.
Im Leasing kein großer Unterschied. Mit gesunkenen laufenden Kosten evtl. gleich. Und es bleiben sehr viel PS. In der Leitungsklasse passiert einfach mehr an Unfällen.
Das ist nicht so einfach. Es gibt Statistiken von Tesla und da ist ein Bias drin. Die Unfälle sind so niedrig, weil es überwiegend junge, fitte Käufer sind, die einen eher neuen Wagen fahren. Der Rentner, der Gas mit Bremse verwechselt, fehlt. Und es sind US-Stats, da ist viel erlaubt.
Es wird dann mit der Leistung natürlich irgendwann ein Problem, wenn, wie am Leipziger Platz in Berlin, auch ältere Generationen diese Fahrzeuge führen. Wie gesagt, das müsste man genauer untersuchen. Vermutlich sogar nach Altersgruppe und Risikofreude. Nicht jeder Junge will ein Muscle Car.
Gibt für eAutos einfach noch keinen Markt zur Nachrüstung von Sportauspuff-Sound und Standgas-Jaulen. Da muss die Proll-Fraktion zwangsläufig noch beim Stinker bleiben. 😬
Ich sage nur Ioniq 5N...
😁 Oh Gott, ja...🫣 Kann (muss) man den Sound bei dem Teil eigentlich auch als Außenstehender "genießen" oder wird der ausschließlich in den Innenraum übertragen? Letzteres würde ich mir für die "Sport"auspuff-Fraktion ja generell wünschen: sollen die sich die Birne wegdröhnen und der Rest hat Ruhe
Ich glaube nur drinnen. Es gibt diverse Youtube Videos, in denen Verbrennerfreunde wohl nicht merken, dass es ein eAuto ist.
So schön schlimm genug. Was gibt es schöneres als dieses (fast) lautlose Fahren? 🤷
Das sehe ich für den Alltag auch so. Hatte letztens einen AMG SL vor mir. Bei 180 zwei Gänge nach unten, das hat man auch mit Sicherheitsabstand gehört, hat schoben was der Sound. Konnte mit meinem Y SR RWD sogar 10km dran bleiben. Schönes Auto... Schöner Sound.
Ach, ich fahre zwar nicht Auto, aber ich gehöre zu den Leuten, die eine gewisse Freude haben ihren Rollkoffer mit höherer Geschwindigkeit auf Moving Walkways (Rollsteige, metallische Laufbänder) zu nutzen. Macht Wrumm-Wrumm-Geräusche. :D Und ich habe tendenziell leise Rollen (mit Absicht).
Seit wir ein E-Auto haben (vorher 17 Jahre alten Peugeot 307SW), frage ich mich, wie man als Industrie, aber auch als Käufer (lassen wir die noch immer höheren Kosten mal beiseite) noch am Verbrenner, bzw. an dieser Technologie festhalten kann.
Im Vergleich zur eingesetzten Energie ist das E-Auto auch auch noch viel effizienter. Aber BP muss das Öl und Gas des „größten Ölfeldes ever“ halt irgendwie loswerden.. 🤮
Hundetauglich? Reichweite? Marke? Kann der bidirektional laden. Da gab’s neulich bei Nano ne tolle Sendung.
Astra Kombi würde ich als hundetauglich bezeichnen. Hab aber selbst keinen. Reichweite ist 420 bis 430 km. Bidirektionales Laden ist noch in der Emtwicklung. Hat der Astra nicht. Hätte dafür aber auch gar keine Verwendung.
Es gibt schon deutlich mehr Autos die auch zum unterwegs E-Bike laden oder Kaffee kochen ausgerüstet sind (meins😀) Was noch kompliziert u in Entwicklung ist in D, ist Nutzung des Autos als Speicher für zu Hause. Also z.b tagsüber solarstrom im Auto speichern und nachts in den hauskreis einspeisen.
Jetzt haben wir schon einen 10 kWh Hausspeicher, das zusätzliche Potential in 2025 betrug bisher nur 120 kWh ungenutzten PV Strom, der verwertbar gewesen wäre. Aber um im Winter günstig Strom einzukaufen und zwischen zu speichern wäre das interessant. Oder wenn man noch gar keinen Speicher hat.
Ich fahre seit Februar den e-Capri und ich will nie wieder ein anderes Auto ☺️
Das ist so unglaublich prima. Man muss sich mit der Technik etwas anfreunden, aber dann ist Langstrecke echt machbar. Man wird auch nicht mehr zum Rasen verleitet. Sehr entspanntes Fahren! Mag keinen Verbrenner mehr.
Glaub „anfreunden“ ist genau der Punkt. Viele haben große Schwierigkeiten, sich nicht nur beim Auto auch nur minimal umzugewöhnen. (seit über 8 Jahren Zoe-Fahrer)
Ein Kollege fuhr seit Jahren die Zoe. Bevor ich umgestiegen bin, war ich auch kritisch. Das Problem ist nicht die Technik, sondern das Marketing. Es bräuchte viel mehr Aufklärung, dass man sich fortbewegen kann, ohne dass man Dinosaurier verheizen muss. 1/x
Viele Leute hören nur über die Ladezeiten, die Verfügbarkeit der Säulen etc. Zugegebenermaßen, Deutschland ist für Verbrenner besser aufgestellt als für E-Fahrzeuge. Aber es kommt. Und das andere Problem: die Anschaffungs-Kosten.
Ja, und es könnte alles so viel besser sein, wenn die Ladeinfrastruktur verbessert würde.