Unsere Sicherheit steht und fällt mit der Personalstärke der Bundeswehr. Schon jetzt sind wir deutlich unter Soll, die neuen NATO-Vorgaben vergrößern die Lücke weiter. Angesichts der Bedrohung aus Russland müssen wir zügig und entschlossen gegensteuern. www.stern.de/politik/deut...
Wenn unsere Fregatte zwei Monate zu spät zur Party erscheint, Munitionsprobleme die Runde machen und dann auf verbündete Drohnen geschossen wird, offenbart das tiefe strukturelle Probleme auf allen Ebenen. Freiwilligkeit braucht auch einen guten Ruf, nicht nur bunte Plakate.
Bei allem Respekt: die Feinde D. greifen über eine hybride Kriegsführung an, d.h. über Manipulation der öffentlichen Meinung und Unterstützung verfassungsfeindlicher Parteien. Was genau bringt ein starkes Heer, wenn die CDU den Feinden im Inneren jedes Tor aufstößt - z.B. Klöckner, Spahn, Dobrindt?
Eine Wehrpflicht ist einer freien Gesellschaft unwürdig. Wenn sich nicht genug Leute finden lassen, die freiwillig bereit sind das Land zu verteidigen, ist das Land es vielleicht gar nicht wert verteidigt zu werden.
Oder man tut es mit anderer Methode. Übrigens verteidigen wir nicht Deutschland sondern die NATO. Jeder nach seiner Stärke. Viel Leute ist vielleicht nicht unsere Stärke.
Siri, was sind Worthülsen?
145 Mrd. € ist die errechnete Höhe der Extremwetterschäden in DE für den Zeitraum 2000–2021 12,2 Mrd. € auf diese Summe werden die JÄHRLICHEN dürrebedingten Verluste in der Landwirtschaft in EU und UK bei 2°C Erwärmung geschätzt (wir steuern auf 3°C zu)
die zunehmende Häufigkeit von Waldbränden + Überflutungen wird Hilfs- + Katastrophenschutz-Orgas wie das Rote Kreuz + das THW vor technische, personelle + finanzielle Herausforderungen stellen auch die Bundeswehr, die im Katastrophenfall im Inneren auf Anfrage Hilfe leistet, wird zusätzlich belastet
Hmm.
Den Artikel auch gelesen? Kernessenz ist, dass 1. Sechs Monate Wehrpflicht zu kurz sind (so kurz fordert sie auch keiner, sondern eher 12-18) 2. Es dafür Material braucht (s. Sondervermögen und steigender Wehretat)
Röttgen: "Unsere Sicherheit steht und fällt mit der Personalstärke der Bundeswehr." Werner: "Und genau hier liegt das Problem: Unsere Militärbürokratie bemisst Kriegsfähigkeit in Kopfzahlen, nicht in Können."
Wer Röttgen hier öfters in den beschränkten 300 Zeichen sieht und dabei den von ihm verlinkten Artikel liest wird feststellen: Natürlich ist die Wehrpflicht nicht das Allheilmittel, ohne sie geht es aber nicht und diese Aussage wird auch im Zeitartikel getroffen.
"Unsere Sicherheit steht und fällt mit der Personalstärke der Bundeswehr." Nein. Unsere Sicherheit steht und fällt mit einer NATO-Verteidigungsstrategie, die alle unterstützen und zu der alle ihren "spezifischen" Beitrag leisten. Sie ist kein Ersatz für einen feigen US-Präsidenten.
Wie wäre es, wenn Sie Ihr Mandat dazu nutzen, von Merz alles zu erzwingen, was die Ukraine braucht, um die Russen zu besiegen? Bei diesen Mehrheitsverhältnissen müssten Sie nur ein paar andere Kolleginnen und Kollegen überzeugen.
Es ist der Koalitionspartner SPD, der z.B. Taurus ausschließt und sich lieber mit Russen in Baku trifft.