Schon klar. Es bestünde aber meines Erachtens ein Unterschied, wenn sie nicht die Interessen eines wesentlichen Teils der Personengruppe vertreten.
Schon klar. Es bestünde aber meines Erachtens ein Unterschied, wenn sie nicht die Interessen eines wesentlichen Teils der Personengruppe vertreten.
Find ich nicht tbh. Wenn eine betroffene Person mir sagt, dass Wort X diskriminierend ist, frag ich doch nicht erst, ob sie auch alle anderen Betroffenen dazu befragt hat und überhaupt Autorität hat, das einzufordern.
Wenn eine betroffene Person so etwas sagt, verwende ich das Wort ihr gegenüber nicht mehr. Wenn jemand auch die Interessen anderer vertreten möchte, interessiert mich der Hintergrund schon.
Ehrliche Frage: Wie genau stellst du dir das in der Praxis vor?
Fragen.
Okay, was genau soll die Frage sein bzw. was die akzeptable Antwort? Ab wann steht ein*e Aktivist*in für die Mehrheit der Leute? Was sind die Kennzahlen? Wie berücksichtigt man da strukturelle Probleme, die es Leuten schwer machen, ihre Meinung einzubringen?
Es geht mir dabei nicht um eine wissenschaftliche Untersuchung, sondern einfach darum, einen Ejndruck zu gewinnen, wessen Interessen (eigene? auch fremde? auf welcher Basis) vertreten werden - und zwar völlig unabhängig von diesem Thema und diesen Aktivist*innen. (Muss aber jetzt los - vielen Dank!)
Es tut legit niemandem weh, das Wort nicht zu nutzen. Die, denen es egal ist, werden sich nicht beschweren, dass ich das Wort nicht nutze. Es ist legit nur positiv für die, für die das Wort mit Diskriminierung behaftet ist.