Ich kenne nur diesen Vortrag von Diane O'Leary, die das Problem auch ansprach. Es wurde auch gesagt, wie viele FND-Diagnosen (Psychosomatische Diagnosen) sich später als falsch herausstellten. Leider weiß ich nicht mehr genau, wie viele es waren. Lohnt sich, anzuschauen: bsky.app/profile/symp...
Ah lieben Dank für die Verlinkung. Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass bei vielen psychischen Diagnosen letztendlich Entzündungsprozesse oder ähnliches stecken. Ich fand den Vortarg von Yellmann vor ein paar tagen auch super. Da ging es ua um den Zusammenhang von psychiatrischen Diagnosen
und MCAS. Und das bei einer gewissen Zahl an Patienten nach einer MCAS-Behandlung auch die psychiatrischen Symptome weg waren.Irgendwie habe ich das Gefühl dass F-Diagnosen verteilt werden wie Bonbons.
Das ist Fakt. Solange die Fehlinsentivierung läuft und Ärzty psychosomatische Grundversorgung als zusätzliche Einnahme abrechnen können, bleibt das auch so.
und da wunderst man sich dass, wir bei einem so guten und teuren Gesundheitssystem im europäischen Vergleich so mies abschneiden. Aber wenn man lieber F-Diagnosen verteilt anstatt ordentlich zu diagnostizieren ist dass auch kein Wunder