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marglason.bsky.social @marglason.bsky.social

Solange unser Land immer reicher, aber die Ungleichheit immer größer wird ist eine Diskussion über die Finanzierbarkeit des Sozialstaats nur der Versuch derer, die immer mehr haben, denen die wenig haben aber alles finanzieren zu sagen, wir können uns die, die am wenigsten haben nicht mehr leisten.

aug 23, 2025, 6:54 pm • 7 1

Replies

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Laurenz Ennser-Jedenastik @laurenzennser.bsky.social

Jetzt zeigen Sie mir bitte nur die Statistik, die für Österreich einen deutlichen Anstieg der EK-Ungleichheit zeigt ...

aug 23, 2025, 7:48 pm • 3 0 • view
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marglason.bsky.social @marglason.bsky.social

Vergessen sie Einkommen. Auf das Vermögen kommt es an. Das Vermögen konzentriert sich kaum irgendwo so stark wie in Österreich. Und das hat jede Möglichkeit Besteuerung von Erträgen zu umgehen. Arbeitseinkommen und Konsum andererseits finanzieren das Sozialsystem und hier verteilt man die Krümel um.

aug 23, 2025, 8:06 pm • 2 0 • view
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Austrian Kassandra @austriancassandra.bsky.social

Und speziell zum Einkommen aus dem Vermögen: images.app.goo.gl/2mH82

aug 23, 2025, 7:58 pm • 3 0 • view
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Austrian Kassandra @austriancassandra.bsky.social

images.app.goo.gl/Zqtpm Bitte sehr.

aug 23, 2025, 7:54 pm • 1 0 • view
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Laurenz Ennser-Jedenastik @laurenzennser.bsky.social

Sorry, aber das sind keine Einkommen, andere Baustelle. V-Ungleichheit ist in Ö sehr hoch im Ggs zu EK-Ungleichheit (aber der Sozialstaat, um den es hier geht, kann EK-Ungl viel direkter ausgleichen als V-Ungl.)

aug 24, 2025, 5:07 pm • 0 0 • view
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marglason.bsky.social @marglason.bsky.social

Das stimmt schon, aber die steigende V-Ungl. ist ein starker Indikator für das Versagen des bestehenden Sozio-ökonomischen Systems in der Herstellung von Chancengleichheit. Die sozialstaatlichen Mechanismen gleichen die Mechanik der V-Konzentration (Umverteilung zu den Vermögenden) kaum aus.

aug 24, 2025, 5:23 pm • 2 0 • view
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Austrian Kassandra @austriancassandra.bsky.social

Siehe zweites Kommentar. Erträge aus Vermögen ist auch ungleich verteilt. Wenig überraschend, weil außer den 1% die Vermögen Eigenheime sind.

aug 24, 2025, 5:35 pm • 0 0 • view
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Ulli @ulliauswien.bsky.social

ich vermute, dass der größte Unterschied vom vorhandenen Vermögen der Familie/Vererben kommt, vermute aber auch, dass der Gap zwischen den niedrigsten/höchsten Einkommen ebenfalls gestiegen ist. Was sagt die Statistik dazu? Ernstgemeinte Frage

aug 23, 2025, 8:41 pm • 0 0 • view
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Laurenz Ennser-Jedenastik @laurenzennser.bsky.social

Ja, Erbschaften spielen eine wichtige Rolle (und gehörten mMn besteuert). Ein wesentlicher Grund, warum Ö hohe Vermögensungleichheit hat, ist aber auch der rel. geringe Anteil an Wohnungseigentümer:innen (Qu: cepr.org/voxeu/column...):

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aug 24, 2025, 5:05 pm • 0 0 • view
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Laurenz Ennser-Jedenastik @laurenzennser.bsky.social

Und EK-Ungleichheit ist in Österreich seit längerem sehr moderat und recht stabil: wid.world/country/aust...

aug 24, 2025, 5:05 pm • 0 0 • view
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nikolausj.bsky.social @nikolausj.bsky.social

Steht EK für Einkommen? Weil das wäre doch eine relativ unwichtige Metrik in der Debatte um eine wachsende Ungleichheit…

aug 24, 2025, 5:08 pm • 1 0 • view
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Austrian Kassandra @austriancassandra.bsky.social

EK steht wahrscheinlich für ArbeitsEinKommen (EK). Eventuell ArbeitsEinKommen - Steuern und Abgaben + direkte Transfers. Was wissenschaftliche kaum erfasst wird (weil oft verheimlicht, in Stiftung und ähnlich) sind Kapitaleinkommen und diese machen unsere gefährlich Gesellschaftungleich.

aug 24, 2025, 5:41 pm • 0 0 • view