Ich muss mal was ranten. Mein Frauenarzt, mit dem ich ja wegen der möglichen #Wechseljahre Beschwerden nicht so happy war, scheint hier nicht mehr zu praktizieren. Also habe ich morgen einen ersten Termin bei einer Frauenärztin. Und ich habe mir vorgenommen, mich zum Thema beraten zu lassen. Dann …
Ich kann dir @drjengunter.bsky.social 's Blog empfehlen. Sie ist immer wissenschaftlich "up to date" unterwegs. vajenda.substack.com
Dachte ich mir doch, der Name kam mir bekannt vor. Ich hab ihr Buch „The Menopause Manifesto“. Ich muss es nur noch lesen 🫣
Das ist ein sehr gutes Buch, etwas mehr mit den Produkten etc. passend für den amerikanischen/Kanadischen Markt, aber von den Fakten her sehr gut gemacht. Hab ich gelesen, danach Woman on Fire, das ist halt etwas unterhaltsamer geschrieben, die Fakten stimmen trotzdem. Drücke die Daumen für morgen
Dankeschön. Bin echt gespannt.
Danke dir
🙏
Lese deine Posts dazu und nicke, nicke, nicke. Sogar mit der Hormonspirale kam er mir dann noch 🙈 wg der Schmerzen. Diese Hormonspirale ist quasi für/gegen alles. Mehr kommt nimmer🫤 Hab jahrelang hormonell verhütet und kommt für mich nicht mehr in Frage. Es verändert zuviel in meinem Körper.
Zumindest über Verhütung muss ich mir ja zum Glück schon länger keine Gedanken mehr machen. Davor habe ich auch jahrzehntelang hormonell verhütet. Und wenn mir Hormone jetzt helfen können, dann gerne her damit. Offensichtlich produziere ich ja nicht mehr genug davon
Wünsche dir sehr 🫶🏻 dass der kommende Termin sooooooviel besser wird als der vergangene ✨️🌠🌟
Es war so viel besser!! Ich bin begeistert. Total sympathisch und sie hat selbst direkt eine HET angeregt. 🥳🥳🥳 Es war ein tolles Beratungsgespräch, ich habe mich wohl und ernst genommen gefühlt. Das habe ich ihr auch so am Ende gesagt. Bin gespannt, wie es wird. #Wechseljahre #Menopause
🎉🎊🎉🎊🎉🎉🎊
Ich konnte mein Glück kaum fassen! \o/ 🥳🥳🥳
Es ist sooo schön, dass gute Erfahrungen die schlechten wettmachen 💃🏼🕺🕺💃🏼
Jetzt muss ich nur mal schauen, wie ich damit zurecht komme. Habe vor hin die erste Dosis von dem Östrogenspray genommen und seitdem wist mir zwischendurch immer mal ein bisschen schwindelig. Ich hoffe, das ist nur am Anfang so. Ist leider eine der möglichen Nebenwirkungen.
🫂 Ist oft so, dass neben erwünschten auch nicht so erwünschte Wirkungen kommen. Gib dem Zeit 🫂💪🏻🫶🏻
Das mache ich. 💪 Der Körper muss sich ja auch erst daran gewöhnen. 🫂🫶
Dankeschön! Ich bin echt gespannt 🫶🏻🤗
Meine Frau hat sich 1 Jahr lang mit Hitzewallungen und Schweißausbrüchen rumgeschlagen anstatt zum Arzt zu gehen, als sie endlich dort war waren die Symptome sofort weg.
Das war ja klar. Typischer Vorführeffekt.
Ihre Ärztin hat sofort Gel verschrieben ohne Diskussion, außer der das meine Frau das nicht so gerne wollte. Nach Anwendung und verschwundenen Symptomen aber doch;)
Hah. Super, dass sie es trotzdem probiert hat.
Ich war froh, als meine Ärztin das sofort ernst nahm und mir als Versuch ein Gel gegeben hat, was bei mir tatsächlich wunderbar funktioniert. Viel Glück und eine bessere Ärzt*in.
Dankeschön! Super, dass du schon gut behandelt wirst.
Ja fand ich auch beruhigend und ich hatte etwas Bedenken, das endlich anzusprechen.
Ich nehme den Termin morgen dafür gleich als Anlass um die neue Ärztin abzuchecken. Wenn es da nicht passt, suche ich lieber weiter.
Mach das, das Thema ist zu wichtig, um das abzuwiegeln.
Meine Fragen bzgl Wechseljahre wurden auch nie wirklich beantwortet. Ich denke auch, es muss vorher passieren. Warum wird man selbst von Ärztinnen nicht von alleine aufgeklärt? Warum herrscht da so ein Schweigen? Es beeinträchtigt ja auch das Arbeits-und Familienleben. Gilt für viele Frauensachen
Ja! Eben! Wer weiß, wie vieles aussehen würde, wenn Frauen da nicht mehr „durchmüssen“!
Ich verlor zu Beginn des Wechsels mein Kind. Ohne Hormone ging ich durch diese Zeit.
Oh mein Gott. 🫂🫂🫂
Ufff. Heftig. Das tut mir leid. 🫂
Eben. Das gilt auch für anderes. Was ich im Nachhinein alles erfahren habe, hätte mir mein Leben wesentlich verbessert. Und bei der jüngeren Generation sieht es auch nicht besser aus.
Das ist das Trauerspiel daran. Es ginge längst anders und besser. Trotzdem müssen Frauen da weiter durch und für sich kämpfen.
Ich hatte wahnsinniges Glück, hatte mich vorher gut informiert, meine Gyn hat gar nicht rumdiskutiert sondern gesagt sie haben die Symptome und wir behandeln sie … lass dich nicht abwimmeln und Wechsel zur Not solange bis du jemanden findest mit Verständnis und Ahnung
Dankeschön. Genau das ist jetzt mein Plan. Darum thematisiere ich es morgen gleich.
War die beste Entscheidung es zu starten mir geht’s soviel besser
Das höre ich immer wieder. Darum gehe ich das jetzt auch gezielt an.
Ich wünsch dir viel Erfolg ❤️
Danke dir ❤️
Mich haben diese Gefühle, Emotionen sehr gekickt und ich wusste nicht, was mir passiert. Laut den Werten war es aber ja noch gar nicht so schlimm und es liegt (natürlich) nur am Krebs, dass ich mit 44 Jahren in die Wechseljahre gekommen bin. Ich fühle mich von der letzten Gyn nicht wirklich aufge-
/-klärt. Hab mir vieles selber recherchiert. Hab auf diverse Bücher verzichtet zu kaufen. Hatte schon diverse Male gehofft, dass der Zyklus endlich vorbei ist. Nerja. Abwarten und Tee trinken #seufz
Das tut mir leid. So ganz ungewöhnlich ist es auch wieder nicht, mit 44 in die Wechseljahre zu kommen. Wenn die Symptome der letzten Jahre (trotz immer noch guter Hormonwerte) doch daran lagen, dann ging es bei mir mit ungefähr 45/46 los. Mal sehen, was die Ärztin gleich sagt.
Ja eben. Ich hab auch mit einigen Frauen darüber gesprochen und da waren auch andere mit 44 soweit. Wenn du aber eine Krebserkrankung hast, wird es gerne daraufhin (ab)geschoben und das finde ich traurig. Ich drück dir die ✊🏻✊🏻🍀
Dankeschön! ☺️ Und selbst wenn der Krebs der Auslöser war, sollte es trotzdem ernst genommen und behandelt werden. Mir wurde die Gebärmutter wg. eines Vorstadiums von Gebärmutterhalskrebs entfernt. Damals wurde auch gesagt, es könnte deshalb früher losgehen und ich würde dann eine HET bekommen. 🤷🏼♀️
Ich kenne Frauen, die aufgrund der Krebsbehandlung die Wechseljahre vermutlich übersprungen haben. Aber da wur nur Frauen sind, wird es dauern, ob da jemals eine Studie dazu gemacht wird.
Eher nicht. Zu unwichtig. 🙄
Vllt profitieren irgendwann unsere (Kindes)Kinder davon.
Das wäre ja immerhin mal was.
Hier ist vieles richtig angesprochen, es liegt viel im Argen. Aber pauschales Ärztebashing ist unangebracht, wenn es um junge Frauen geht, was Nebenwirkungen der Hormone betrifft. Bei Verlangen nach der Abtreibungspille (häufig!) werden gebetsmühlenartig Nebenwirkungen der Hormone besprochen, egal!
Ich denke pauschales Patientenbashing ("junge Frauen") ist hier unangebracht. Es ignoriert die systemische Komponente.
Jegliches Bashing ist unangebracht. Mein Kommentar bezog sich auf einen bestimmten Aspekt der Aussage und beruht auf belegbare Zahlen. Das hat mit Bashing nichts zu tun. Netter Versuch!
Um welchen Aspekt denn? Ihre Behauptung der gebetsmühlenartigen Wiederholung steht im Widerspruch zu vielen mir bekannten Erzählungen. Was genau ist mit "belegbaren Zahlen" gemeint?
… sehe ich wenigstens gleich, wie die so tickt. Wie kann es eigentlich sein, dass jungen Mädchen schon früh die Pille wie Smarties nachgeschmissen werden (gegen Pickel), ohne echte Aufklärung darüber, was das mit dem Körper macht und dann im Zweifel für Jahrzehnte?! Wenn es aber um #Hormone …
… während der #Wechseljahre geht, um diese besser durchzustehen „Sind Sie sicher, dass sie das wollen? Wollen Sie sich und ihrem Körper das wirklich antun?“ Wieso muss da jede durch?! Warum gibt es so wenig Aufklärung? Das betrifft immerhin gut 50% der Menschheit?! Warum muss … #Menopause
Meine Ärztin hat mir meine einstigen Widerstände gegen Menopausen-Hormone ausgeredet und mir damit sehr geholfen. Keine Beschwerden! Ich hatte unreflektiert geglaubt, was gemunkelt wird "Hormone nehmen? Pfui, ganz schlecht für Frauen!". Obwohl mich eine Mini-Pille damals von Krämpfen befreit hatte.
Genau das. Warum sind Hormone gut, wenn sie eine Schwangerschaft verhindern, aber verpönt, wenn es darum geht, das Leben zu verbessern?
Weil in der patriarchalen Sicht in der männerdominierten Welt empfangsfreier sexueller Zugriff auf Frauenkörper wichtiger ist, als dass es Frauen gesundheitlich gut geht. Das Wohl von Frauen interessiert im Patriarchat nicht. Männliche Forschung gibt auch einen Dreck darauf, Endometriose zu heilen.
Genau das ist es. Und das typisch deutsche "was uns nicht umbringt, macht uns härter". Außerdem wenn früher alle Frauen da durch mussten, warum sollten wir es heute besser haben. Kommt mir auch sehr typisch vor.
Das. Never forget, als ich mit Anfang 40 wegen Myomen fast durchgehend geblutet habe wie Schwein. Meine langjährige FÄ: "Warten Sie mal auf die Wechseljahre, dann wird das VIELLEICHT besser." Die hätte mich noch ca. 10 Jahre leiden lassen. Mit einem "Vielleicht". #frauenticket #misogyneMedizin
Ich hoffe, du hast eine Ärztin gefunden, die es besser wusste/wissen wollte und dir helfen konnte. 🫂
Ja, habe ich - zum Glück! Aber das Problem bleibt systemisch. Die medizinische Ausbildung ist ärmlich, was die Wechseljahre angeht. Hab auch irgendwo gelesen, dass man eine diesbezügliche Beratung kaum abrechnen kann. Ein Trauerspiel. Misogyne Medizin halt.
Na super! Was soll denn sowas?! Das ist doch schon unterlassene Hilfe!
Hab dann sehr schnell gewechselt und der nächste Arzt konnte mir zum Glück helfen. Mit den Wechseljahren später dann allerdings auch nur so halb, ich musste mich da auch erst ordentlich belesen und gehe zu den Terminen mit reichlich Spickzetteln bewaffnet hin. Sonst wird das nix.
Dabei sollte man eigentlich annehmen, daß Ärzt*innen einen ordentlich behandeln, erst recht, wenn selbst aktiv nachgefragt wird.
Seit Corona hat mein Vertrauen in Ärzt*innen, die tatsächlich ein Interesse an mir als Mensch (und auch noch als Frau) haben, deutlich gelitten. Ich bin für die nur Kostenfaktor und kann nur hoffen, dass ich nicht ernsthaft krank werde. So ist das halt auch aufm Dorf - ärztliche Versorgung 4-5.
Ich konnte das auch nicht fassen, schließlich kannte sie meinen Leidensweg bis dahin: erst Pille, danach jahrelang Hormonbomben wegen Kinderwunschbehandlung...was das in meinem Körper so anrichtet, weiß auch niemand u. es interessiert auch keinen. Mglw. habe ich deswegen gigantsiche WJ-Beschwerden.
Ufff. Heftig. Aber jetzt geht’s dir etwas besser?
Ich schlage mich so durch... Ich hätte vieles gerne viel früher gewusst. Bin bei der Arbeit voll in die Psychoschiene geschoben worden - wenn ich gewusst hätte, dass meine Beschwerden von den WJ herrühren (und dem war so, bin mittlerweile recht gut eingestellt), wäre mir einiges erspart geblieben.
Wechseljahrhormone 🥳🍸
😅🍸
(Auch wenn ich Glück hatte). So viele in meinem Umfeld haben genau das gehört. Danke für deinen Thread
Sehr gerne. Ist auch nicht der erste Thread dazu. Es gab auch schon tolle Threads mit vielen guten Hinweisen von @diechefin.bsky.social und @frolleincortex.bsky.social
Leute, die so etwas sagen, nehmen Bezug auf den Einfluss der Hormone auf die Entwicklung von Brustkrebs oder Thrombosen, ohne die einzelnen Wirkstoffe und die Art der Applikation zu berücksichtigen. Und auch nicht allen jungen Frauen kann man die Pille wie saure Drops in die Hand drücken.
(Wie gesagt, ich hatte Glück, brauche nichts) Ich bin froh, dass Frauen hier darüber schreiben (danke auch dir) , so dass die, die es betrifft,wissen, es muss nicht so sein (wie ihr*e Ärztin es handhabt) Es muss viel, viel mehr Aufklärung geben über Wechseljahre (&davor & danach)
Danke
… ich im Internet nach Infos suchen und mir Bücher kaufen, anstatt dass mich mein dafür zuständige*r Ärzt*in darüber aufklärt, wenn das passende Alter ansteht? Ich stelle immer wieder fest, dass ich gar nix darüber weiß und völlig falsche Vorstellungen habe. Ist das auch wieder ein #Frauenticket ?!
Das ist Gewalt gegen Frauen. In den USA gibt es gute Gynäkolog*innen, die viel Aufklärung dazu betreiben. Habe mir deren Argumente rausgesucht und HET einfach verlangt. Eine tolle Oberärztin im UKE hatte mich dazu auch stark ermutigt. Hat geklappt.
Ich werde es morgen versuchen. Wünsch mir Glück.
Mache ich. 🍀 Kann dir maryclairewellness.com/provider/dr-... empfehlen. Sie teilt auf Insta auch viele sehr hilfreiche (zur Argumentation) Studien. (Von ihrem Ernährungsprogramm halte ich allerdings nichts.)
Danke, da schaue ich mal rein. Viele deutschsprachige Frauenärzte*innen gib es hier eh nicht in der Nähe. Wenn die morgen auch dagegen ist, suche ich mir eben eine engl./span. sprechende. Vielleicht sind die offener. Und ich werde mich einlesen.
Privat behandelnde (auch Video) gibt es einige. Die findet man via Google-Suche. Hatte letztes Jahr auch einige gefunden mit Kassensitz (unterschiedliche Bundesländer). Ich hoffe aber einfach, dass alles gut geht bei dir. 🍀
Danke. Ich wohne nicht in Deutschland. Daher ist es etwas schwieriger. Aber dann suche ich im Zweifel eben nach internationalen Ärzt*innen. Vielleicht stehen die einer HET auch weniger skeptisch gegenüber.
Ah, ja. Spanien ist da weiter und auf den Kanaren kann man (meine ich) manche Präparate auch rezeptfrei bekommen (oder es war in der Diskussion).
Wenn Gynis an ihren Glaubenssätzen festhalten bleibt dir als Patientin nix anderes übrig, als selber. Bei mir wurde Hardware entfernt, die darauf hinausläuft, dass frau früher in die #Menopause rutscht. 5 Arztpersonen keiner sagte was und auch auf mein nachfragen kam da nix.
Zum Glück Freundin, die offen über das Thema gesprochen hat und jetzt geht es mir dank #HRT einfach nur phantastisch. Kläre links und rechts auf und muss auch ehrlich sagen: jede kann wie sie will.
Das klingt toll! Schön, dass dir geholfen wurde. Ich freue mich über jeden Bericht, wo Frauen ernst genommen werden und die Therapie ihnen hilft.
Das klappt bei dir sicher auch👍🏽 Habe in meinem Umfeld diverse positive Beispiele. Mit den Dosierungen muss man halt ein bisschen austesten, aber das ist keine Hexerei, wenn man kein Kombipräparat hat.
Danke. Ich werde berichten, wie es gelaufen ist.
Bei mir wurde auch einige Hardware entfernt, allerdings sind die Eierstöcke dringelassen worden. Mir wurde damals im KH gesagt, dass es dann eine HET gibt, wenn ich früher in die Menopause komme. Dass man dafür aber erstmal die passenden Ärzt*innen finden muss, hat mir keiner gesagt.
Jup, same here. Women on fire gelesen und dann mal ernsthaft darüber nachgedacht, woher ich mein Progesteron so herkriege. Hausarzt war souverän und die neue Gyn hell begeistert, dass ich schon mal angefangen habe.
Cool! Also werde ich mich jetzt auch selbst bilden und dann mal schauen, was die neue Ärztin so sagt.
Ich gehe sehr davon aus. Es gibt auch viele Gynäkologinnen, die die Mär von "da müssen wir alle durch" weitertragen und sich stumpf weigern, eine HET in Betracht zu ziehen. Ich höre in meinem Bekanntenkreis wirklich wilde Geschichten. Es bräuchte viel mehr, die sind wie @diechefin.bsky.social
🫶🏽😘
Es ist zum verzweifeln. Mein vorheriger Arzt sprach zwar davon, dass man natürlich eine HET machen könne, aber nach einem Hormontest (der 1. war seine Anregung) war mein Wert „so gut, dass können wir mit Hormonen nicht erreichen“. Also wurde nichts gemacht. Bin gespannt, wie die morgen so tickt.
Einen Hormontest hat meine gar nicht erst gemacht. Sie hat meine Symptome abgefragt, gefragt, wie oft ich noch meine Regel bekomme, und mir dann die HET verschrieben. Ich habe hier neulich auch irgendwo gelesen, warum dieser Hormontest nicht aussagekräftig ist, vielleicht finde ich das noch wieder.
bsky.app/profile/boje...
Danke. Das kenne ich zwar nicht, aber dank der Aufklärung hier habe ich das auch schon mitbekommen.
Du hast echt ein Glück, dass du die HET bekommst. Die Symptome hat er sich angehört, da ich keine Gebärmutter mehr habe, habe ich keine Periode mehr. Dann hat er mir den Test angeboten. Inzwischen weiß ich, dass das Mist ist und sowieso nichts aussagt. Die Symptome sollten ausschlaggebend sein.
Ja, ich hab Glück. Und ist es nicht total besch*ssen, dass es dazu Glück braucht? Ich drück dir fest die Daumen, dass die neue Ärztin in dieser Hinsicht was taugt!
Dankeschön. Ich bin echt gespannt.
Drücke auch die Daumen!
Hormontests in der Perimenopause sind rausgeworfenes Geld. Wer die macht, zeigt, dass er keine Ahnung hat.
Und dass er/ sie nicht wirklich an einer HET interessiert ist und das nur macht, um dann davon abraten zu können.
So hat es meine Gyn gemacht. "Sie haben noch einen Zyklus und genug Östrogen, daher gelten die Leitlinien für Sie nicht". Die Dame kennt das Wort "Peri" nicht. Wenn der Zyklus vorbei ist, bin ich bereits in der Menopause, Sherlock.
Ja eben. Auch wenn ich das erst seit kurzem weiß, Ärzt*innen dieses Fachgebietes sollten das eigentlich besser wissen.
Ja. Deswegen bin ich auch stockwütend. Wenn einer zu mir kommt, darf er auch erwarten, nach dem aktuellen Stand des Wissens beurteilt zu werden und nicht nach dem persönlichen Gutdünken von Frollein Cortex.
Einzig die Bestimmung von FSH macht Sinn. Östrogen und Gestagen schwanken wie die Hölle. "noch im Normwert sein" heisst - explizit für Östrogene - nicht, dass es für Dein Wohlbefinden reicht. Ab dem 45. LJ wird - nach deutschen Leitlinien - nach Symptomen therapiert, nicht nach Laborwerten.
Wie überraschend waren die brennend-reissenden Ruheschmerzen in den Gelenken nach 4 Wochen Therapie besser und nach 6 Wochen weg. Nun kämpfe ich noch mit belastungsabhängigen Problemen nach Bagatellbelastung, aber da ist noch nicht alles ausgereizt.
Wow, das klingt toll! Ich werde das jetzt auch angehen, nachdem mir klar wurde, dass ich nachts immer mal wieder Hitzewallungen habe.
Habe das Buch angelesen. Es ist definitiv erträglicher und sachlicher zu lesen als "Woman on fire". Ein Buchtipp von @diechefin.bsky.social.
Ich hab nie die Pille genommen. Hatte nie so wirklich Pickel und bin auch nicht heterosexuell, hasse Kinder und Partnerschaften generell, mit Frauen obendrein auch, das wurde mir erst später klar. Ich schneiß sicher nicht jeden Mist ein, bloß, weil es gerade "in" ist. Mir reicht mein #MEcfs schon...
Das. Ich war bei 4 Gyns und hatte mit Hormontest 4 verschiedene Meinungen und Ansätze. 🤷🏻♀️
Na super. Und Hormontests sind wohl absolut unnötig, weil nach Symptomen behandelt wird. Das Ergebnis sagt nichts über den tatsächlichen Stand der Wechseljahre aus. Ich lasse mir jetzt keinen mehr aufschwatzen.
Sehr gute Idee. Ich hab dafür auch noch privat bezahlt. Als ich dann für das Arztgespräch bei der Gyn auch noch privat zahlen sollte, bin ich zu jemand anderen. Es ist echt zum verzweifeln.
Die Ärztin heute hatte wohl eher von mir Gegenwehr gegen Hormone erwartet und dann auch nen Hormontest angeboten, den ich mit Hinweis auf die Letzten abgelehnt habe. Sie meinte auch, den braucht es nicht wirklich. Sie behandelt schließlich Symptome und nicht Blutwerte. Ich war sehr begeistert!
Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir so gut weitergeht. 😁
Dankeschön. ☺️
Meine leicht anthroposophisch angehauchte Gyn hat mir die ohne Probleme verschrieben. Die hat mich über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt und die angenehmste Variante für mich ausgesucht. Gleiches übrigens auch mit nötigen Antibiotika o. Ä. Das habe ich an ihr geliebt.
Das klingt toll und macht mir gerade etwas Mut. Auf der Webseite der Gemeinschaftspraxis steht davon zwar nichts, aber auf ihrer eigenen Webseite macht die FÄ auch einen leicht esoterisch angehauchten Eindruck. Vielleicht läuft es aber trotzdem gut mit einer HET.
Ich habe die ziemlich lange ohne irgendwelche Probleme gemacht, weil ich schon mit Anfang 40 in die Wechseljahre kam. Es gibt wirklich viele Anwendungsformen. Ich wünsche dir eine gute Beratung. Vielleicht musst du auch mal wechseln, aber lass dich nicht beirren.
Morgen ist ja quasi der Wechsel, weil er nicht mehr praktiziert. Ich hoffe, die neue Ärztin ist dem offener gegenüber eingestellt.
Ich drücke dir die Daumen! 🫂
Dankeschön! 🫂
Erst heute wieder gelesen. Gedächtnisleistung unter transdermalem Östrogen deutlich besser. Terminerinnerung unter oralem. Gibt so vieles, was wir noch nicht wissen. www.neurology.org/doi/10.1212/...
Wieviel leistungsfähiger könnten viele Frauen sein, wenn sie ordentlich behandelt würden? Das sollte doch auch die Wirtschaft und Politik interessieren. Und davon ab, auch fürs persönliche Wohlbefinden könnte da so viel erreicht werden.
Genau das! Aber die werden dann eher mal als hysterisch oder depressiv abgestempelt.
Eben. Weil man das immer so geframed hat und es ansonsten runtergespielt wird. Viele Männer haben gar kein Interesse daran, sich damit näher zu beschäftigen.
bsky.app/profile/diec...
Danke, das habe ich mir schon vorgemerkt und muss es mir mal besorgen.
Meine Frau hat echt gelitten, aber das ist jetzt Gott sei Dank vorbei....wir haben wieder Spaß.🥰
Das klingt vielversprechend 🤗
Das ist ja lieb! Es wurde mir schon ein paarmal empfohlen.
Ich leihe es dir gerne, sag einfach Bescheid 😘
Huhuuuu! Sorry, dass ich mich jetzt erst melde. Ich bin ja in Spanien, da wäre der Versand des Buches ganz schön teuer und aufwändig, wenn du es mir leihen würdest. Aber das ist ein total liebes Angebot von dir! 😍😘
Hola! In Spanien? Das kommt mir spanisch vor! 😉 Sehr gerne, man hilft wo man kann! 👋🏻
Das ist voll lieb! Ich weiß das sehr zu schätzen. ☺️ Zum Glück bekomme ich jetzt tatsächlich endlich eine HET \o/
Sehr gut!👍🏻 Ich hoffe es wirkt gut bei dir, one langes herumprobieren, das musste ich leider schon. Ich habe Ende Mai mit meiner HET angefangen, und jetzt ticke ich wieder einigermaßen normal. Zumindest sind die Hitzewallungen und Wutausbrüche weg. 😁
Ich wusste auch viel zu wenig darüber und erfahre gerade immer mehr. Mein Gyn hatte allerdings kein Problem damit, mir eine Hormonersatztherapie zu empfehlen und zu verschreiben. Ich war zunächst die, die dachte, dass DAS ALLES ja wohl nicht "nur" hormonell bedingt sein kann bsky.app/profile/frau...
So kann es also auch mal sein. Ich nehme inzwischen auch an, dass vielleicht mehr damit zusammenhängt, als ich bisher gedacht hätte. Wird Zeit, dass ich mich mal einlese. Bin wirklich sehr froh und dankbar über den Austausch und die Aufklärung hier auf Bsky mit tollen FÄ und anderen Betroffenen.
Ich auch! Und sogar im RL kommt es plötzlich zu anderen Gesprächen mit betroffenen Frauen, wenn man einmal damit beginnt...
Das ist toll. Die ganzen Threads dazu hier und deine Erfahrungen im RL zeigen, wieviele Frauen das irgendwie betrifft und dass das ein vernachlässigtes Thema ist.
Absolut! Ich staune auch, dass meine Mutter, mit der ich immer über alles ganz offen sprechen konnte und die auch mit ihren Freundinnen sich immer ganz offen ausgetauscht hat, an diesem Punkt von vielen schlimmen Erfahrungen weiß, aber nix in puncto Abhilfe🤷♀️
Mit meiner Ma habe ich da auch nie drüber gesprochen. Müsste mal gucken, was sie zu berichten hätte.
Ja, wer weiß, was sie erlebt hat. Die Beschwerden meiner Mutter gingen einerseits in die selbe Richtung (Muskeprobleme), aber auch in Richtung Schlaflosigkeit..
1/2 Zusätzliche These: bei Frauen im gebärfähigen Alter hat man(n) großes Interesse daran, ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden. Wenn die Frauen ihren Kinderwunsch realisiert haben oder kaum noch schwanger werden können, sind sie raus aus dem Focus von männlichen Entscheidern.
2/2 ABER auch für viele Frauenärztinnen ist ein 4D-Ultraschall für die ganze Familie im lila gestrichenen Untersuchungszimmer attraktiver als HRT - die ist nicht so sexy.
Ich möchte mal höflich auf eine Sache hinweisen: die Pille hat keine Nachwirkungen, die jahrzehntelang andauern können. Das ist faktisch falsch und biochemisch überhaupt nicht möglich.
Leberadenome?
Meines Wissens nach verschwinden, Leberadenome meist nach einiger Zeit wieder spontan nach dem Absetzen, zumindest wenn sie durch hormonelle Kontrazeptiva ausgelöst wurden.
Können verschwinden, bleiben aber auch nicht so selten einfach mal da. Wachsen dann aber relativ sicher nicht mehr weiter. Haben aber diverse Fälle, in denen sie persistent sind, mir fällt spontan mind. 1 Fall mit Resektionsindikation ein.
So habe ich das nicht gemeint, sondern dass die Pille teils jahrzehntelang genommen wird. Das war vielleicht missverständlich. Die Pille nimmt frau ja nicht nur kurz, sondern oft über Jahrzehnt zur Verhütung oder steigt irgendwann auf Implanon (auch Hormone) oder Spirale (teils auch mit Hormonen) um
Mit dem Rest gebe ich dir teils recht, dass man die Pille zumindest zu meiner Zeit sehr großzügig verschrieben hat und offenbar scheinen bezüglich Wechseljahren da ja oft krasse Vorbehalte gegen Hormontherapien zu bestehen. Allerdings AUCH auf Seite der Patient*innen. Viele wollen das nämlich nicht.
Dass es diese Vorurteile auch auf Patientinnenseite gibt, weiß ich. Schreiben hier ja auch einige, dass sie zum Glück von ihren Ärzt*innen von der HET überzeugt wurden. Aber wenn aktiv nachgefragt wird, gibt es leider zu viele Ärzt*innen, die dann abraten.
Das kann gut sein. Da fehlt mir zum Glück noch die persönliche Erfahrung.
Was definitiv stimmt: es braucht mehr Aufklärung, mehr Forschung, mehr Hilfe für betroffene Frauen. Und weniger medcial gaslighting.
Es gibt auch genug Gynäkologinnen, die dir erzählen, dass Du endlich von der Hormon Ersatztherapie weg musst. Das erzeugt Krebs 🤡 Tatsächlich bin ich da mit meinem Gynäkologen besser dran gewesen
Ufff. Es ist echt nicht zum aushalten!
Gerade in der Firma ne Infoveranstaltung zu Wechseljahren gehabt (immerhin). Die Betriebsärztin hat ein bisschen referiert, blieb dann aber bei der alten WHO-Studie hängen...und der Unterschied zwischen synthetischen und bioidentischen Hormonen war ihr auch nicht so recht bewusst. Najaaa.
Klingt wieder nach so einem typisch deutschen Problem: in UK gehen Frauen einfach zu ihrem Hausarzt mit diesen Problemen (die dann auch behandeln). Es wird auch allgemein viel breiter aufgeklärt. In vielen Firmen etc. gibt es auch entsprechende Gruppen, die sich z.B. Menopause Warriors nennen.
Das ist ja cool! Also suche ich mir, wenn das morgen nicht gut laufen sollte, nen englischen oder spanischen Doc (bin nicht in Deutschland) und vielleicht muss ich dann nicht mal viel erklären.
