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Widderborste @widderborste.bsky.social

Mit ist bekannt, daß die deutschen Sätze im int. Vergleich niedrig liegen. Das bedeutet aber nicht, daß deshalb eine ungerechte und unvermittelbare Besteuerung unkritisiert bleibt.

sep 3, 2025, 7:21 am • 0 0

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meselenyi.bsky.social @meselenyi.bsky.social

Es gibt viele Länder ohne Erbschaftsteuer oder mit hohen Freibeträgen. Selbst eine Verdopplung der Sätze würde weniger als 2,5 % des Steueraufkommens bringen. (Ist dir auch bekannt) Das Problem ist nicht die Höhe, sondern die völlige Irrelevanz der Einnahmen bei gleichzeitiger Schieflage der Lasten.

sep 3, 2025, 8:20 am • 1 0 • view
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Widderborste @widderborste.bsky.social

Ich sehe das, wie mehrfach dargelegt, anders. Es geht schlecht, daß Unternehmer anders behandelt werden als Nicht-Unternehmer. Da sehe ich das Problem. Ich bin sicher, daß sich für die praktische Abwicklung Lösungen fänden.

sep 3, 2025, 10:40 am • 0 0 • view
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meselenyi.bsky.social @meselenyi.bsky.social

Ich empfinde denselben Irritation bei der Erbschaftsteuer Debatte wie beim AfD Getöse über Migranten und Bürgergeld. Beides ökonomisch irrelevant, aber emotional sehr wirksam.

sep 3, 2025, 12:10 pm • 0 0 • view
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Widderborste @widderborste.bsky.social

Vielleicht sollten Sie Ihrem Herzen einen Stoß geben und anerkennen, was "emotional wirksam" heißt. Und daß es letztendlich bis auf die Bilanz des Mittelständlers Auswirkungen hat. Gemeint sind Loyalität und Motivation.

sep 3, 2025, 1:44 pm • 0 0 • view
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meselenyi.bsky.social @meselenyi.bsky.social

Das ist das Problem. Wenn Emotionen Steuerpolitik ersetzen, bleibt Symbolik. Die Rechnung zahlen Menschen mit existenzieller Verantwortung. Loyalität & Motivation entstehen nicht durch Inszenierung, sondern durch Verlässlichkeit und durch Zahlen.

sep 3, 2025, 2:21 pm • 0 0 • view
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Widderborste @widderborste.bsky.social

Wir sind wieder am Ausgangspunkt. Es geht keinesfalls um den Ersatz vernünftiger Überlegungen. Sondern um die Anerkennung, daß überdauernde Gefühle politisch ernst genommen werden müssen, weil sie sich auf die Bereitschaft, sich zu engagieren, auswirken. Das schafft ein Betrieb alleine nicht.

sep 3, 2025, 3:48 pm • 0 0 • view
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meselenyi.bsky.social @meselenyi.bsky.social

Wenn überdauernde Gefühle per se politische Anerkennung verdienen, dann ist auch die Brandmauer gegen Rechts obsolet. Entweder Gefühle zählen oder Vernunft und Zahlen. Beides gleichzeitig wird beliebig.

sep 3, 2025, 4:18 pm • 0 0 • view
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Widderborste @widderborste.bsky.social

Daß eine politisch relevante Gruppe bestimmte Gefühle oder Einstellungen hat, ist ein Faktum. Der Zusammenhang mit der Brandmauer erschließt sich mir nicht.

sep 3, 2025, 4:27 pm • 0 0 • view
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meselenyi.bsky.social @meselenyi.bsky.social

Sie stellen sich naiv. Wenn Gefühle politisch immer relevant sind, dann gilt das auch für rechte Gefühle. Genau deshalb habe ich die Brandmauer ins Spiel gebracht.

sep 3, 2025, 4:43 pm • 0 0 • view
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Widderborste @widderborste.bsky.social

Nein, da läuft etwas durcheinander. Ich kann Einstellungen und Gefühle wahrnehmen. Ich muß mein Handeln nicht danach ausrichten, egal, ob das klug ist oder nicht. Und die Brandmauer halten Sie für eine Abwehreinrichtung rechter Gefühle?

sep 3, 2025, 4:48 pm • 0 0 • view