Nein, aber Menschen überleben mit einem Auto von heute einen Unfall quasi unverletzt, der sie vor wenigen Jahrzehnten noch sicher das Leben gekostet hätte.
Nein, aber Menschen überleben mit einem Auto von heute einen Unfall quasi unverletzt, der sie vor wenigen Jahrzehnten noch sicher das Leben gekostet hätte.
...von denen damals viele nicht und nicht so schwer passiert sind, weil die Autos nicht so schnell und schwer waren. Das ist eine Abwärtsspirale.
Blödsinn, die Statistiken sprechen für sich. Dank Fahrtassistenten entstehen deutlich weniger Unfälle.
Danke für Deinen freundlichen Kommentar, aber Du irrst: Die Statistik spricht für Tempolimits. Dank niegmdriger Geschwindigkeit sind die Unfallfolgen weniger schlimm. Ich weiss, es fällt schwer, wenn eine Statistik mehrere Interpretationen erlaubt, aber denk mal drüber nach.
Dein Assistenzsystem ist ebenfalls geschwindigkeitsabhängig. Der überwachte Bereich bei der Not Auffahrbremse z.B. schmilzt deutlich bei höheren Geschwindigkeiten. Einige Autos zeigen dir bei entsprechender Geschwindigkeit an, dass die Systeme nicht mehr sinnvoll arbeiten.
Wenn dein Messzyklus länger dauert als der Abstand zum plötzlich Ausscherenden überwunden ist, dann bist du halt ungebremst draufgefahren. Zudem überwindet du die maximale Radarreichweite in deutlich kürzerer Zeit, dabei bräuchtest du bei mehr Geschwindigkeit mehr Vorwarnzeit, nicht weniger.
Assistenzsysteme sind daher Argument FÜR Tempolimit, nicht dagegen, weil sie klar aufzeigen wo Grenzen liegen ohne die Menschliche Hybris aka "Ich beherrsche das schon"
Und Assistenzsysteme widersprechen auch nicht dem "Abspecken". Die Systeme zum "Aufprallmanagement" macht die Karren schwer und dick, und die braucht man weniger, wenn Vmax 130 km/h ist.
Die Grafik zeigt sehr schön, dass seit 2013 nichts mehr sinkt, obwohl wir dem Trend nach schon heute Vision Zero hätten längst erreichen müssen.
Stimmt, so funktioniert Statistik! Immer linear!
Ja. Helsinki 2024: 0 Verkehrstote s3-eu-west-1.amazonaws.com/files.mylmc....
Auch hier, sehen wir, wenn wir den Graph ziehen, eine Annäherung an Null, aber keine Gerade. Den oder die letzte Verkehrstote zu verhindern ist immer am schwierigsten. Mal ganz davon abgesehen dass Helsinki ne ganz andere Politik verfolgt hat als Deutschland.
Es gab relativ einfache Mittel, die starken Einfluss hatten: Tempolimit auf Landstraßen, Gurtpflicht, Promillegrenze, ABS, ESP. Dadurch werden aber bei Bestandsfahrzeugen keine Unfälle verhindert. Genauso wie Airbags zwar Insass*innen schützen, schwächere Verkehrsteilnehmer*innen aber nicht.
Es gab ein noch einfachereres Mittel in Helsinki: die Vision Zero Strategie wurde als politische Vorgabe vereinbart, der sich alle verkehrspolitischen Massnahmen unterordnen mussten.
Jo. Und was wurde in Helsinki nicht vereinbart? Richtig, maximale Maße und Gewicht der Autos, da sichere Autos unweigerlich schwerer werden. Hat also exakt gar nichts mit dem Ausgangspost zu tun.
Modellpolitik und Versorgung der Bevölkerung mit Mobilität (auch mit aufgeblähten ehemaligen PKW-Modellen) und eine Politik so definieren, dass die Unfallzahlen Zero erreichen müssen, das gehört durchaus zum Ausgangspost.
Da ich bei einem grossen internationalen Fahrzeughersteller gearbeitet habe, auch mit Daten des Crashtestzentrums, kann ich verraten, dass Unfall- und Insassensicherheit nichts mit dem Fahrrzeuggewicht, sondern mit Kosten zu tun haben. Man gibt wenig Geld aus und dann sterben halt Menschen.
Ach so, Autos werden also nur größer und schwerer weil sie dadurch billiger werden und nicht weil es solche Dinge wie Knautschzone und zusätzlich verbaute Sicherheitssysteme gibt?
Sehr schön zu sehen, wie das Tempolimit auf der Landstraße reinkickt und die Maueröffnung und das Fahren auf der füt Tempo 100 ausgelegten Infra die Eigenverantwortung der im Osten rasenden in Frage stellt. Das ist ein Bild mit vielen Effekten. Oder wurden Autos 1990 plötzlich leichter?
(volkswirtschaftliche Schäden durch Unfall Statistik incoming?)
Ne das sind absolute Zahlen. Nicht prozentual zur Gesamtbevölkerung. Vorher nur BRD. Dann brd+ ex ddr
Nun ja, so super sicher sind so manche auch nicht, was übrigens keine Rückschlüsse auf die tatsächliche Fahrzeuggröße zu lässt. Es gibt noch immer mit vorgeblichen sicheren Autos schwere Unfälle bei denen Menschen eben sterben, denn es ist abhängig von der Aufprallgeschwindigkeit.
www.youtube.com/watch?v=0zoS... www1.wdr.de/nachrichten/... www1.wdr.de/mediathek/au... www1.wdr.de/nachrichten/... Desweiteren sterben durch SUV wesentlich mehr Fußgänger und Radfahrer, insbesondere Kinder, da diese Fahrzeuge unübersichtlicher sind und höher. Das Kinder von SUV Fahrern schlicht
übersehen werden weil die Fahrzeuge so hoch sind das diese vor dem Fahrzeug gar nicht zu sehen sind und das diese Fahrzeuge bedingt durch Masse auch mehr Bremsweg benötigen muss auch berücksichtigt werden.