www.zdfheute.de/panorama/kri... 21/21
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Das hört sich erstmal schlimm an. Wenn man sich die Grafiken genau anschaut, sieht das aber ausser bei den 14-18j gar nicht so dramatisch aus. Und der Corona-Knick ist sehr deutlich sichtbar. Möglicherweise ist das kein Nachholeffekt sondern eine Auswirkung der Kinderdurchseuchung.
Eine berechtigte Beobachtung, die zeigt, wie komplex die Daten sind. Die Grafik zeigt zwar einen Knick, doch der Anstieg bei den unter 14-Jährigen ist absolut betrachtet historisch hoch. ❗ 1/2
Der Effekt der Pandemie ist vielschichtig: Er betrifft psychosoziale Defizite ebenso wie die Angst vor Virusfolgen. Wir beleuchten das in dieser Serie differenziert. 2/2
Bev 2009 rd 80 Mio, K U10 rd 7.2 Mio 2009 Anteil erfasster Ereignisse 221/7.2 Mio K U10 = 0,0031% Bev 2024 rd 84.5 Mio, K U10 rd 7.6 Mio 2024 Anteil erfasster Ereignisse 281/7.6 Mio K U10 = 0.0037% Zw 2009 u 2020 war das Verhältnis etwas günstiger. Natürlich ist es um jedes Kind schade>
<, jedoch könnten bei der Anzahl Kinder die Abweichungen auch natürliche Schwankungen sein. Und eben auch gesundheitlichen Beeinträchtigungen geschuldet. Die Erwachsenen scheinen generell auch kürzere Zündschnüre zu haben als auch schon. Danke für deinen Thread nachträglich. Ist ein guter Anlass>
Die Zahlen sind absolut korrekt und rücken die Diskussion in ein neues, nüchternes Licht. Du hast vollkommen recht, dass wir die relativen Verhältnisse betrachten müssen, um keine Panik zu erzeugen. 1/4
Die Abweichungen sind zwar statistisch signifikant, aber sie zeigen eben keinen exponentiellen, unkontrollierbaren Anstieg. Ich bin dankbar für deinen Beitrag, der die Komplexität des Themas unterstreicht. 2/4
In meiner Recherche für die neue Serie bin ich tief in die Abgründe der menschlichen Psyche und Gesellschaft eingetaucht. Die Lektüre der Forschungsarbeiten hat mir gezeigt, dass wir nicht nur über die Gewalt von Kindern sprechen, sondern auch über die der 3/4
Erwachsenen. Am Ende spiegeln die Kinder nur die Gesellschaft wider, in der sie aufwachsen – mit all ihren Spannungen, Ängsten und Sorgen. 4/4