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Teil 1️⃣🧵 Die schockierende Zunahme von Gewalt unter Kindern Die Gesellschaft blickt mit Sorge auf ein beunruhigendes Phänomen: Die Gewaltkriminalität unter jungen Menschen in Deutschland nimmt signifikant zu. 1/21 Symbolbild 🔽 (hier scheint die Welt noch in Ordnung)

Das Bild zeigt eine Kinderhand von einem Kleinkind, welches gerade ein Gänseblümchen gepflückt hat. Das Kleinkind sitzt inmitten von Gänseblümchen. Foto: Pixabay
sep 1, 2025, 8:28 am • 17 9

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Insbesondere der Anstieg bei Kindern unter 14 Jahren, die laut Gesetz noch nicht strafmündig sind, hat eine neue Dimension erreicht. Dies ist nicht nur ein Problem auf dem Schulhof, sondern ein deutliches Symptom für tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen. 2/21

sep 1, 2025, 8:28 am • 3 0 • view
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Die neue Realität: Zahlen, die alarmieren Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 zeichnet ein klares Bild: Die Zahl der tatverdächtigen Kinder im Alter von unter 14 Jahren stieg um 11,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Mit rund 94.000 erfassten 3/21

sep 1, 2025, 8:28 am • 3 0 • view
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Fällen markiert dies einen absoluten Höchststand. Es handelt sich dabei nicht nur um Bagatelldelikte, sondern auch um schwere Gewaltstraftaten wie Raub oder schwere Körperverletzung. ❗ 4/21

sep 1, 2025, 8:28 am • 3 0 • view
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Die Statistiken der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) bestätigen diesen Trend: 44 % der Lehrkräfte in Deutschland sehen eine Zunahme der körperlichen Gewalt an Schulen. Dieser Trend ist nicht auf Deutschland beschränkt. 5/21

sep 1, 2025, 8:28 am • 3 0 • view
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Auch internationale Studien zeigen eine ähnliche Entwicklung. Die WHO-Studie „Health Behaviour in School-aged Children“ aus dem Jahr 2024 belegt, dass die Beteiligung an gewalttätigen Auseinandersetzungen bei Jungen zunimmt. 6/21

sep 1, 2025, 8:28 am • 3 0 • view
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Während in den letzten Jahrzehnten die Jugendkriminalität insgesamt eher rückläufig war, erleben wir nun eine Umkehrung dieses Trends, die von Kriminologen und Psychologen mit großer Besorgnis beobachtet wird. 7/21

sep 1, 2025, 8:28 am • 4 0 • view
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Mehr als nur ein "Corona-Effekt": Eine tiefere Analyse Die erste und oft bemühte Erklärung für diesen Anstieg lautet "Corona-Effekt" – ein Nachholeffekt der während der Lockdowns verpassten sozialen Interaktionen. 8/21

sep 1, 2025, 8:28 am • 3 0 • view
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Diese These ist jedoch zu einfach und greift zu kurz, insbesondere wenn man bedenkt, dass die jüngsten Täter zum Teil Kleinkinder waren, die die Pandemie nur am Rande bewusst erlebten. ❗ 9/21

sep 1, 2025, 8:28 am • 3 0 • view
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Stattdessen müssen wir die genauen psychologischen und sozialen Mechanismen untersuchen, die hier wirken. Während der Lockdowns haben viele Kinder und Jugendliche in entscheidenden Entwicklungsphasen grundlegende soziale Lektionen verpasst. 10/21

sep 1, 2025, 8:28 am • 4 1 • view
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Normalerweise lernen sie in alltäglichen Interaktionen auf dem Spielplatz oder in der Schule, wie man Frustration bewältigt, Kompromisse eingeht und Emotionen verbal reguliert. Durch die Isolation fielen diese Lernprozesse weg. 11/21

sep 1, 2025, 8:28 am • 4 0 • view